Agenten definieren

Die Schritte zum Definieren eines Agentenobjekts (HOST) sind dieselben wie bei jedem anderen Automic-ObjektTätigkeiten und Abläufe, welche die Automation Engine steuert, werden mit Hilfe von sogenannten Objekten abgebildet (siehe auch Aufgabe).. Dieses Thema beschreibt die für Agentenobjekte spezifischen Einstellungen sowie die Agentenlisten. Allgemeine Informationen über den Zweck eines Agenten finden Sie unter Agenten (HOST).

Eine Agentendefinition besteht aus den folgenden Seiten:

Agenten können nur im Mandanten 0 hinzugefügt, bearbeitet, umbenannt, etc. werden. Agenten können auch in ihren jeweiligen ini-Dateien konfiguriert werden. Diese sind entsprechend der Benutzerprivilegien von jedem anderen Mandanten aus im schreibgeschützten Modus zugänglich.

In diesem Thema finden Sie folgende Informationen:

Definieren von agentenspezifischen Einstellungen

  1. Definieren des Agenten Attribute:
    1. Wählen Sie eine Lizenzkategorie, zum Beispiel Produktion oder Test, aus.
    2. Geben Sie die Vertrauenswürdigen IPs ein. Wenn Sie Ihr System mit Verschlüsselung betreiben, können Sie IP-Adressen angeben, von denen der Agent"Programm, das die Ausführung von Verarbeitungen auf Zielsystemen wie z.B. Rechner oder Geschäftslösungen ermöglicht. Auch ein eigener Objekttyp in der Automation Engine. [Früher ""Executor"" genannt.] Siehe auch ""Host""." unverschlüsselte Verbindungen akzeptiert.

      Die Adressen sind durch Strichpunkte zu trennen. Die Kommunikation zu Komponenten wie Jobmelder, EreignisAktion, die ausgelöst wird, wenn bestimmte Bedingungen zutreffen. Auch ein eigener Objekttyp in der Automation Engine.-Monitoren (BS2000, z/OS) oder dem Output-Kollektor (NSK) erfolgt unverschlüsselt.

      Der Agent akzeptiert standardmäßig unverschlüsselte Nachrichten vom lokalen HostRechner, Zielsystem. (127.0.0.1) und der eigenen IP-Adresse. Wenn Sie beispielsweise Ereignis-Monitore auf z/OS in LPARs auf verschiedenen Rechnern einsetzen, so müssen Sie die IP-Adressen der Rechner hier eintragen.

      Die Freigabe von einzelnen IP-Adressen ist nur dann sinnvoll, wenn Anmeldeversuche von älteren Agentenversionen abgelehnt werden sollen.

  2. Definieren Sie die Service ManagerProdukt(e): AE, RA_JMS. Der Service Manager dient dazu, Komponenten wie AE-Serverprozesse oder Agenten zu starten oder zu stoppen. Sie haben somit die Möglichkeit, von einer zentralen Stelle auf diese Programme zuzugreifen.-Einstellungen. Diese sind erforderlich für die Verbindung zwischen dem Agenten und dem Service Manager, einem externen Monitoring-Tool, das es Ihnen ermöglicht, die Automation EngineDiese Komponente steuert ein Automation Engine-System. Besteht aus verschiedenen Serverprozessen. zu starten/stoppen.

    Der Service Manager beinhaltet ein proprietäres User Interface. Falls Sie jedoch stattdessen das Automic Workload Automation-Interface verwenden möchten, können Sie dies durch Eingabe der notwendigen Informationen einstellen. Dadurch können Agenten direkt über das User Interface oder mit dem ScriptEigener Objekttyp in der Automation Engine-Sprachmittel MODIFY_SYSTEM gestartet werden.

    Die Werte werden automatisch gesetzt, wenn die Suche nach einem zugehörigen Service Manager-Dienst erfolgreich war. Diese Suche kann über das Kommando „Refresh ServiceManager Scan“ im Kontextmenü der SystemübersichtFenster im UserInterface, das Informationen über das Automation Engine-System beinhaltet. aufgerufen werden. Für den Scan wird die Standard-Portnummer 8871 verwendet, sofern dies nicht in den UC_SYSTEM_SETTINGS mit der Einstellung SMGR_PORT_RANGE anders spezifiziert wurde.

    1. Geben Sie die Phrase ein. Dies ist der Name der Service Managerumgebung.
    2. Geben Sie den Namen des Dienstes im Service Manager ein.
    3. Geben Sie die Nummer des Ports des Service Managers ein.
    4. Aktivieren Sie Zum Service Manager verlinkt. Andernfalls kann der Agent nicht mehr über die Systemübersicht oder mit MODIFY_SYSTEM gestartet werden.

      Bei einem erfolgreichen Service Manager-Scan für den Agenten wird diese Einstellung automatisch gesetzt.

Auf Agenten zugreifen

Je nachdem, was Sie tun möchten und welche Rechte in Ihren Benutzerdefinitionen gewährt wurden, können Sie die Agenten entweder über die PerspektiveEigener Funktionsbereich der Automic Web Interface (AWI) - Weboberfläche. Administration oder über die Perspektive Process Assembly öffnen.

Agenten können in der Perspektive Process Assembly des Mandanten 0 erstellt werden. Sofern Sie die dazu erforderlichen Rechte haben, können Sie Agenten, sobald sie erstellt wurden, in der Perspektive Administration jedes beliebigen Mandanten ansehen, ihre Reports und Ausführungsdaten öffnen und ihre Logging- und Trace-Optionen definieren.

Die Agenten-Liste

In der Liste Agenten sehen Sie alle Agenten, die im Mandanten, an dem Sie angemeldet sind, verfügbar sind.

Aus Sicherheitsgründen haben wir einige Texte in diesem Screenshot unleserlich gemacht.

ClosedWas Sie in der Liste in der Perspektive „Administration“ sehen

Folgende Informationen zu den einzelnen Agenten sind in der Liste Agenten enthalten. Der oben angezeigte Screenshot zeigt die Standardspalten. Wenn Sie die Liste allerdings verändert haben, kann es sein, dass einige Spalten ausgeblendet sind oder die Reihenfolge der Spalten anders ist. Siehe Mit Tabellen auf der Hauptseite arbeiten.

Spalte Beschreibung
StatusZustand einer Aufgabe (z.B. aktiv, blockiert, in Generierung, usw.). Status des Agenten Wenn ein Agent inaktiv ist, wird sein Symbol blass dargestellt.
Name

Name des Agenten, bestehend aus maximal 32 Zeichen.

Sämtliche Agentennamen werden in Großbuchstaben dargestellt. Wenn Sie, angemeldet auf dem Mandanten 0, ein Agentenobjekt hinzufügen, verwenden Sie keine Sonderzeichen, da es sonst zu Problemen im Zielsystem kommen kann.

Authentifiziert

Authentifizierte Kommunikation mit der Automation Engine wird von manchen Agenten unterstützt, von anderen hingegen nicht. Wenn ein Agent seit seiner Installation authentifiziert wurde, wird ein Häkchen angezeigt.

Version Version des Agenten.
Plattform Typ der Plattform des Agenten. Dies ist nicht das Betriebssystem.
Hardware Informationen über den Rechner, auf welchem der Agent läuft (zum Beispiel Systemtyp, Anzahl der Prozessoren oder Prozessortyp).
Software Typ der Plattform/des Betriebssystems des Agentenrechners.
Software-Version Version der Plattform oder des Betriebssystems.
Letzte Prüfung* Zeitpunkt der letzten Prüfung des Agentenstatus und anderer Informationen.
KommunikationsprozessTeil der Komponente Automation Engine. Kommunikationsprozesse bilden die Verbindung zu den Komponenten.* Kommunikationsprozess, mit dem der Agent verbunden ist.
Zeitversatz*

Zeitversatz zwischen der Uhrzeit des Agenten und jener derAutomation Engine.

Dies ist für die Interpretation von JobVerarbeitung auf einem Zielsystem. Auch ein eigener Objekttyp in der Automation Engine.-Reports von Nutzen, wenn die Automation Engine und der Agent auf unterschiedlichen Hosts mit unterschiedlichen Systemzeiten laufen.

IP-Adresse

Wenn Sie Ihr System mit Verschlüsselung betreiben, können Sie IP-Adressen angeben, von denen der Agent unverschlüsselte Verbindungen akzeptiert. Die Adressen sind durch Strichpunkte zu trennen.

Die Kommunikation zu Komponenten wie Jobmelder, Ereignis-Monitoren (BS2000, z/OS) oder dem Output-Kollektor (NSK) erfolgt unverschlüsselt. Der Agent akzeptiert standardmäßig unverschlüsselte Meldungen vom lokalen Host (127.0.0.1) und der eigenen IP-Adresse.

Wenn Sie beispielsweise Ereignis-Monitore auf z/OS in LPARs auf verschiedenen Rechnern einsetzen, so müssen Sie die IP-Adressen der Rechner hier eintragen.

Die Freigabe von einzelnen IP-Adressen ist nur dann sinnvoll, wenn Anmeldeversuche von älteren Agentenversionen abgelehnt werden sollen.

Portnummer Portnummer des Agenten.
Lizenzklasse* Lizenzklasse des Agenten
MIB

MIB-Information des Agenten, die in Verbindung mit SNMP verwendet wird. Details hierzu finden Sie im Abschnitt über SNMP-Unterstützung in diesem Handbuch.

Wenn verfügbar wird in dieser Spalte die eindeutige ID angezeigt, die jede überwachte Netzeinheit identifiziert. Details hierzu finden Sie im Abschnitt über MIB in diesem Handbuch.

Services*

Zeigt an, ob der Agent ein spezielles Service übernimmt:

Wird vom Automic-Administrator am MandantAbgeschlossene Umgebung für die Erstellung und Durchführung von Objekten innerhalb eines Automation Engine-Systems. Der Name von Mandanten besteht aus einer vierstelligen Zahl, die bei der Anmeldung von Benutzern an das Automation Engine-System anzugeben ist. Benutzer und deren Berechtigungen werden ebenfalls in einem Mandant definiert.Auch ein eigener Objekttyp in der Automation Engine. 0 definiert.

Komprimierung Komprimierungsmethode, die standardmäßig bei Dateiübertragungen verwendet wird.
Lizenzkategorie Entweder Produktion oder Test.
Berechtigungen* Rechte, die diesem Agenten im aktuellen Mandanten gewährt werden
  • R = Lesen
    Daten mittels Dateiübertragung zu senden ist erlaubt
  • W = Schreiben
    Daten einer Dateiübertragung zu empfangen ist erlaubt
  • X = Ausführen
    Jobs auszuführen ist erlaubt

Wird vom Automic-Administrator am Mandant 0 definiert.

Max. Jobressourcen*

Maximale Ressourcen, die dem Agenten für Jobs zur Verfügung stehen.

Wird vom Automic-Administrator am Mandant 0 definiert.

Max. Ressourcen Dateitransfer*

Maximale Ressourcen, die dem Agenten für die Dateiübertragungen zur Verfügung stehen.

Wird vom Automic-Administrator am Mandant 0 definiert.

Keep alive*

Intervall in Sekunden, in dem die Verbindung zum Kommunikationsprozess überprüft wird.

Bei einem Verbindungsverlust versucht der Agent, sich wieder automatisch an den ersten verfügbaren Kommunikationsprozess (CP) anzumelden, wobei es sich dann um einen anderen Agenten als den vorherigen handeln könnte.

Rollen*

Rollen des Agenten.

Der Administrator kann als Freitext eine Rolle für den Agenten in seiner INI-Datei eingeben. In diesem Fall wird die Rolle hier angezeigt.

  * Diese Spalten werden nicht standardmäßig angezeigt. Um sie anzuzeigen, erweitern Sie die Liste der zusätzlichen Spalten, indem Sie auf den Pfeil ( ) rechts neben der Kopfzeile klicken.

ClosedWas Sie in der Liste in der Perspektive „Process Assembly“ sehen

Neue Agenten werden von Administratoren im Mandant 0 in der Perspektive „Process Assembly“ erstellt.

Spalte Beschreibung
Name

Name des Agenten, bestehend aus maximal 32 Zeichen.

Sämtliche Agentennamen werden in Großbuchstaben dargestellt. Verwenden Sie keine Sonderzeichen, da es sonst zu Problemen im Zielsystem kommen kann.

Titel Kurzbeschreibung des Agenten, die in verschiedenen anderen Bereichen des Systems angezeigt wird.
Typ HOST (für Agent)
Plattform Entweder ein Betriebssystem (Windows, UNIX, zOS, etc.) oder eine lösungsspezifische Plattform.
Zuletzt modifiziert Datum und Uhrzeit, zu denen dieser Agent modifiziert wurde.
Geöffnet von Beim Öffnen eines Objektes im Bearbeitungsmodus wird hier Ihr BenutzernameProdukt(e): AE, SNSC. Name des Automation Engine-Benutzers. angezeigt.
Version

Anzahl der Versionen, die für dieses Objekt vorhanden sind.

Wenn das VersionsmanagementGesicherte Version eines Objektes, das bei Änderungen angelegt wird und später wiederhergestellt werden kann. aktiviert ist, wird mit jeder in einem Objekt durchgeführten Veränderung eine neue Version dieses Objektes erstellt, wodurch sich auch die hier angezeigte Nummer erhöht.

Das Versionsmanagement kann bei den Konfigurationsparametern des UC_CLIENT_SETTINGS aktiviert werden.

Archive Key 1/2 Benutzerdefinierter Schlüsselbegriff, der beim Definieren des Objektes als Teil der Metadaten eingegeben wird.

Siehe auch: