Includes (JOBI)

Include-Objekte speichern Script-Blöcke. Als Entwickler und Objektdesigner verwenden Sie sie, um die zu speichern, die Sie häufig benötigen. Sie können sie dann im Script-Editor von ausführbaren Objekten wiederverwenden, indem Sie das Include-Objekt mit dem Statement :INCLUDE aufrufen. Mit Hilfe von Include-Objekten stellen Sie sicher, dass Ihre Scripts konsistent sind und reduzieren Ihren Design- und Wartungsaufwand.

TIPP: Sie können den Schreibzugriff auf Include-Objekte einschränken, wenn diese Objekte in verschiedenen Aufgaben von verschiedenen Personen verwendet werden.

Dieses Thema beinhaltet Folgendes:

Include-Objekte definieren

Eine Include-Objektdefinition besteht aus den folgenden Seiten:

Das Script, das Sie auf der Seite „Script“ schreiben, sind die Script-Zeilen, die Sie wiederverwenden können, indem Sie es in andere Objekte einfügen.

Mehr Informationen:

Wichtige Hinweise

Include-Objekte in Scripts einfügen

Rufen Sie das Include-Objekt aus einem Script auf, das Sie in die Seiten „Prozess“ des Objekts schreiben, in das Sie das eingebundene Script einfügen möchten. Weitere Informationen zum Aufruf von Include-Objekten und wie die Scripts eingefügt und aufgelöst werden, finden Sie unter :INCLUDE.

Das Script des Include-Objekts wird beim Aktivieren des aufrufenden Objekts in das Script des aufrufenden Objekts eingefügt. Siehe Scriptkomponenten wiederverwenden für ein einfaches Beispiel.

Konfigurieren von Include-Objekten für externe Interpreter-Aufrufe

Der Systemmandant 0000 beinhaltet zwei Objekte, die Sie in Ihren Scripts verwenden können, um externe Interpreter und deren Scripts zu definieren:

Sie können diese Objekte mit dem Statement :REGISTER_VARIABLE aufrufen. Dieses Statement muss mit den Statements :BEGIN_EXT_INTERPRETERS und :END_EXT_INTERPRETERS auf der Seite „Prozess“ des Job-Objekts (JOBS) kombiniert werden. Beide Statements sind unter Windows und UNIX verfügbar.

Wichtig! Kontaktieren Sie Ihren Administrator, um diese beiden Objekte zu konfigurieren, da deren Einstellungen systemweit verfügbar sind.

Beispiele

Default-Script (Windows)

Das REGISTER_VARIABLE.WINDOWS Include-Objekt enthält das folgende Default-Script:

:set &uc_register_varname = sys_last_registered_varname()
:set &uc_register_valuename = sys_last_registered_valuename()
:set &uc_register_otype# = sys_act_me_type()
:if &uc_register_otype# = 'JOBS'
: set &uc_windows_typ = get_att(win_typ)
: IF &UC_WINDOWS_TYP = "BAT"

&UC_JOBMD JNR=&UC_REALNR MNR=&UC_MANDANT PNR=&UC_IP_PORT IPA=&UC_IP_ADR TYP=V VTYPE=T NAME=&uc_register_varname VALUE=&uc_register_valuename
: ENDIF
!:DATA @set retcodemsg=%errorlevel%
!:DATA @set retcode=0
!:DATA @if NOT %retcodemsg% == 0 GOTO :MSGABORT
: ENDIF
:endif

Perl als externer Interpreter unter Windows

Möchten Sie Perl als externen Interpreter unter Windows verwenden, geben Sie folgendes Script im Default-Script für Windows (siehe Beispiel oben) zwischen den Statements :IF und :ENDIF ein und definieren Sie die Variable &UC_WINDOWS_TYP:

: IF &$EXT_INTERPRETER# = 'PERL'
: SET &UC_PATH_JOBMD# = STR_SUB("&UC_JOBMD", "\", "\\")
system("&UC_PATH_JOBMD# JNR=&UC_REALNR MNR=&UC_MANDANT PNR=&UC_IP_PORT IPA=&UC_IP_ADR TYP=V VTYPE=T NAME=&uc_register_varname
VALUE=&uc_register_valuename");
: ELSE

Default-Scripts für UNIX

Das REGISTER_VARIABLE.UNIX Include-Objekt enthält das folgende Default-Script:

:set &uc_register_varname = sys_last_registered_varname()
:set &uc_register_valuename = sys_last_registered_valuename()
:set &uc_register_otype# = sys_act_me_type()
:if &uc_register_otype# = 'JOBS'
&UC_JOBMD JNR=&UC_REALNR MNR=&UC_MANDANT PNR=&UC_IP_PORT IPA=&UC_IP_ADDR TYP=V VTYPE=T NAME=&uc_register_varname VALUE=&uc_register_valuename
:endif

Siehe auch: