Service Level Objective - Serviceauswahl
Die Definition eines SLO-Objekts besteht aus drei Seiten. Auf dieser Seite definieren Sie die Service-Begünstigten und die Services selbst (Objekte, die überwacht werden).
Die Begünstigten sind Entities wie Abteilungen, Geschäftseinheiten etc., bei denen die ausführbaren Objekte gemäß den in der Vereinbarung definierten Kriterien verarbeitet werden müssen. Bei ihnen kann es sich zum Beispiel um die Lohn-/Gehaltsbuchhaltung handeln, die an den Ergebnissen eines bestimmten Jobs interessiert ist.
In der Automation Engine sind dies die Individuelle Attribute, die der Administrator bei der Konfiguration des Systems in der Variable UC_CUSTOM_ATTRIBUTES definiert. Weitere Informationen finden Sie unter UC_CUSTOM_ATTRIBUTES - Gruppierungskriterien in ausführbaren Dateien.
Bei der Definition von Begünstigten gibt es drei mögliche Szenarien:
-
Sie fügen nur einen Begünstigten hinzu.
Alle Objekte, die Sie im Abschnitt Serviceauswahl festlegen und die diesen Begünstigten haben, werden durch dieses SLO überwacht. Den Objekten werden Begünstigte im Abschnitt Metadaten auf der Seite Seite „Allgemein“ als individuelle Attribute zugeordnet.
-
Sie fügen mehrere Begünstigte hinzu.
Alle Objekte, die mindestens einen dieser Begünstigten gemein haben, werden durch dieses SLO überwacht.
-
Sie legen keinen Begünstigten fest.
Alle unten eingefügten Objekte werden überwacht.
Dies ist der Objektfilter. Hier bestimmen Sie die Objekte, welche die im Service Level Agreement festgelegten Ergebnisse erbringen müssen. Sie können individuelle Objekte und Gruppen von Objekten bestimmen.
Wichtig! Hier ist zumindest die Eingabe des Servicenamens oder des Servicetyps erforderlich. Die Ergebnisse und die Performance sind umso besser, je genauer Sie den Objektfilter definieren.
Definieren der Serviceauswahl
-
Definieren Sie die Service-Begünstigten.
Dies können alle der individuellen Attribute sein, die der Administrator bei der Konfiguration des Systems in der Variable UC_CUSTOM_ATTRIBUTES definiert. Weitere Informationen finden Sie unter UC_CUSTOM_ATTRIBUTES - Gruppierungskriterien in ausführbaren Dateien.
- Wählen Sie den Bereich, der von dem Service profitieren kann. Dabei kann es sich zum Beispiel um eine Region oder eine Geschäftseinheit handeln.
- Wählen Sie einen Wert, der bestimmte Abteilungen, Geschäftseinheiten usw. innerhalb des ausgewählten Bereichs sein kann.
- Klicken Sie auf Hinzufügen, um diese Kombination in die Liste der Begünstigten aufzunehmen.
- Wiederholen Sie dies mit so vielen Bereichen und Gruppen wie benötigt.
-
Der Abschnitt Serviceauswahl ist ein Filter, in dem Sie die Objekte oder Gruppen von Objekten angeben, die vom SLO-Objekt überwacht werden sollen
-
Wählen Sie aus der Dropdown-Liste oben eine der folgenden Optionen aus:
- Alle - alle unten eingefügten Objekte und Gruppen von Objekten müssen die Kriterien erfüllen.
- Beliebig - mindestens eine/s der unten eingefügten Objekte/Gruppen von Objekten muss die Kriterien erfüllen.
-
Klicken Sie auf Kriterium hinzufügen bzw. auf Gruppe hinzufügen um ein einzelnes bzw. mehrere Objekt/e in den Filter einzufügen.
Bei Gruppen ist eine eigene Filterbox in die Gesamtfilterdefinition eingebettet, in der Sie auch Objekte oder Objektgruppen hinzufügen können.
-
Wenn Sie auf Kriterium hinzufügen klicken, öffnet sich eine Filterbox, in der Sie das Objekt auswählen können
- Wählen Sie aus der Dropdown-Liste Attribute die Parameter, die Sie zum Filtern der betroffenen Objekte verwenden möchten. Wenn Sie Queue auswählen, werden alle Objekte, die von dieser Queue verarbeitet werden, überwacht.
- Wählen Sie in Operation jenen Operator, der den Wert evaluieren wird.
- Geben Sie den Wert ein, der das Objekt identifiziert.
- Klicken Sie auf OK.
-
- Wiederholen Sie diese Schritte mit so vielen Objekten oder Gruppen von Objekten, wie Sie benötigen.
- Speichern Sie Ihre Änderungen.
Fahren Sie mit der Definition des SLO-Objekts unter Service Level Objective - Erfüllungskriterien fort.
Siehe auch: