CA Automic Workload Automation 12.2-Release-Highlights
Release Notes
Besuchen Sie https://downloads.automic.com/, wo Sie Auflistungen zu neuen Funktionen, behobenen Fehlern und bekannten Problemen finden.
Anwendungs-, Plattform- und Datenbankkompatibilität überprüfen
Besuchen Sie Automic Kompatibilitätsmatrix und wählen Sie Produkt, Komponente, Teilkomponente und Version aus, um zu prüfen, welche Anwendungen, Plattformen und Datenbanken kompatibel sind.
Release-Richtlinie
Es wird empfohlen, immer die aktuellsten Service-Packs oder Hotfixes zu installieren. Diese enthalten wichtige Korrekturen und Fehlerbehebungen bei Major- und Minor-Releases, wo neue Funktionen und Verbesserungen hinzugefügt werden.
Die Softwareversionsinformationen bestehen aus den folgenden Bezeichnern, wie in diesem Beispiel gezeigt:
12.2.1 HF 1
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Major Release: 12
Die Hauptversion eines Software-Releases. Ein Major Release wird durch den ersten Teil der Versionsnummer gekennzeichnet.
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Minor Release: 2
Minor Releases beinhalten neue Funktionen und Korrekturen, die beispielsweise Änderungen an Datenbanken enthalten. Ein Minor Release wird durch den zweiten Teil der Versionsnummer gekennzeichnet.
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Service-Pack: 1
Dies ist ein Patch für ein Release und enthält Fehlerbehebungen. Neue Funktionen und Änderungen sind nicht enthalten. Service-Packs werden durch den dritten Teil der Versionsnummer gekennzeichnet.
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Hotfix: HF1
Ein Hotfix ist ein kleineres Sub-Release, um Störungen und Fehler zu beheben. Hotfixes werden durch eine HF-Nummer am Ende der Versionsnummer gekennzeichnet.
Major- und Minor-Releases für die Automation Engine sind Feature-Releases, die alle 9 Monate ausgeliefert werden.
Service Packs und Hotfixes sind Wartungsversionen, die alle 4 Monate ausgeliefert werden.
Release Highlights
Automation Engine
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Mit einem Remote-Repository und Version Control können Sie verschiedene Versionen Ihres Mandanten sichern und ordnungsgemäß speichern und diese jederzeit wiederherstellen. Außerdem können Sie selbstständig und gemeinsam in einem Team in einem Setup mit mehreren Umgebungen arbeiten.
Kunden können über ein Remote-Repository Daten zwischen Mandanten und Engines austauschen. Die Einhaltung allgemein anerkannter Industriestandards ermöglicht:
- Gemeinsame Arbeit an Automatisierungsanwendungen über mehrere Mandanten hinweg
- Einfache Übertragung von Objekten in verschiedenen Umgebungen
- Einrichten von Vorlagen für schnelles Deployment in mehreren Automation Engine-Umgebungen
- Zugriff über REST API
Nähere Informationen erhalten Sie hier: Version Control
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PostgreSQL wird nun als Hauptdatenbank für die Automation Platform unterstützt.
- Dies ermöglicht den Einsatz der Automation Engine auf den meisten fortschrittlichen Open-Source-Datenbanken
- PostgreSQL ist zuverlässig, stabil, leistungsfähig und einfach zu warten
- Unterstützte PostgreSQL-Versionen >= 10.0
- Der One Installer bietet die Möglichkeit einer kompletten Installation einschließlich PostgreSQL
- ILM-Unterstützung für PostgreSQL wird in einer der folgenden Versionen ermöglicht
Weitere Informationen finden Sie unter: Empfehlungen für PostgreSQL
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Service-Manager-Sicherheitserweiterung
Der ServiceManager dient dazu, Komponenten wie Automation Engine-Prozesse oder Agenten zu starten oder zu stoppen. Sie haben somit die Möglichkeit, von einer zentralen Stelle aus auf diese Programme zuzugreifen.
- TLS-1.2-Kommunikationsverschlüsselung zwischen dem Service Manager und seinen Mandanten, dem ServiceManager-Dialogprogramm, der ServiceManager-Kommandozeile und der Automation Engine selbst.
- Die Authentifizierung über die Zertifikatsvalidierung ist optional, je nach Zertifikatsbereitstellung
- Das ServiceManager-Dialogprogramm, die ServiceManager-Befehlszeile und die Automation Engine sind abwärtskompatibel mit älteren Service Managern.
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Externe Passwort-Tresor-Integration für Login-Objekte
Sie können nun Passwörter und Agenten-Credentials, die in den Login-Objekten definiert sind, auch in einem externen Passwortspeicher ablegen. Die unterstützte Integration mit dieser AE-Version ist die Lösung von CyberArk.
Weitere Details finden Sie unter Passwort-Tresore.
Voraussetzung: CAPKI muss auf allen beteiligten Rechnern installiert sein.
Nähere Informationen erhalten Sie hier: ServiceManager
Inbound REST API
- Erweiterung des Automation Engine REST API
- Ausführungen „wiederkehrend“ oder „einmalig“ starten (optional mit Alias)
- Ausführungen unter optionaler Berücksichtigung von Wiederanlauf-Parametern neu starten
- Ausführungen unter Berücksichtigung von Alias, Archivbegriffen, Titel und erwarteter Laufzeit überwachen
- Ausführung einschließlich Objektvariablen und Reports überwachen
- Ausführungskommentare lesen und setzen
- Top-Level-Eingaben/Promptset-Variablen der auszuführenden Objekte lesen
- Zustand des REST-WS- und/oder AE-Systems prüfen (Fail-Over/Clustering, Load-Balancing)
- AE-Objekte in ein externes Versionskontrollsystem einchecken oder aus diesem auschecken
- AE-Objekte importieren und exportieren
Das AE REST API ist ein einfach zu verwendendes und standardisiertes API für Entwickler. Sie bietet eine Schnittstelle für Anwendungen von Drittanbietern, um mit der Automation Engine zu interagieren, und ermöglicht es dem Benutzer, sie nicht nur mit Java, sondern auch mit anderen Programmiersprachen anzusprechen. Das AE REST API verfügt über einen eigenen Java-basierten Kommunikationsprozess (JCP) zur Verarbeitung von REST-Anfragen.
Die folgenden Funktionen sind ab dieser Version verfügbar:
Weitere Informationen finden Sie unter REST-API-Referenz.
Automic Web Interface
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Die Performance des Workflow-Monitors und des Workflow-Editors wurde erheblich verbessert.
Das Öffnen sehr großer Workflows ist jetzt viel schneller und Ihr Browser bleibt während des Ladens der Aufgaben reaktionsschnell. Die neue Ladeanzeige signalisiert den Ladefortschritt deutlich.
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Der Workflow-Monitor wurde grundlegend überarbeitet:
- Der Name des Agenten, auf dem die Aufgabe läuft, wird nun im Aufgabenfeld angezeigt. FileTransfer-Aufgaben zeigen die beiden an der Übertragung beteiligten Agenten an.
- Die in den Aufgabenfeldern sichtbaren Informationen sind nun in übersichtlichen, dedizierten Bereichen organisiert: Name, Titel, Alias, Agent oben, Status unten links und Informationen zur Zeitüberwachung unten rechts. In der Mitte zeigt ein animierter Fortschrittsbalken an, dass aktive Aufgaben ausgeführt werden.
- Die Farbverläufe, die den Status von Aufgaben anzeigen, wurden entfernt. Dadurch wird der Workflow-Monitor übersichtlicher.
- Die Informationen, die in den Aufgabenfeldern angezeigt werden, wenn Sie den Detaillierungsgrad verringern, wurden reduziert. Wenn Sie mit der Maus über die Aufgabe fahren, zeigt der Tooltip alle Informationen an, die Sie benötigen.
Nähere Informationen erhalten Sie hier: Workflows überwachen.
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Im Workflow-Editor werden in Aufgabenboxen mit reduziertem Detaillierungsgrad auch weniger Informationen angezeigt.
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Auch die Minikarte im Workflow-Monitor und Workflow-Editor wurde neu gestaltet.
Die Aufgabenfelder innerhalb der Minikarte werden automatisch in der Größe angepasst, so dass immer die gesamte Workflow-Struktur angezeigt wird, unabhängig davon, wie viele Aufgaben sie enthält.
Die Verbindungen zwischen den Aufgaben sind nicht mehr sichtbar. Bei sehr großen Workflows (d.h. genau dann, wenn die Minikarte am notwendigsten ist) war es unmöglich, diese zu erkennen und die Leistung wurde durch ihre Darstellung beeinträchtigt. Aus dem gleichen Grund zeigen die Aufgabenfelder in der Minikarte nicht mehr die Details zur Ausführung der Aufgabe an.
Werfen Sie einen Blick auf die Workflow-Minikarte.
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Auch in der Perspektive Process Monitoring ist der Aufgabenfilter jetzt viel übersichtlicher. Anstatt alle Filtermöglichkeiten anzuzeigen, von denen Sie viele vielleicht nicht nutzen möchten, können Sie damit Ihren eigenen Filter erstellen. Durch Hinzufügen der für Sie relevanten Filterkriterien können Sie nun entscheiden, was Sie im Bereich Filter sehen möchten.
Nähere Informationen erhalten Sie hier: Aufgaben filtern
- Für Aufgaben in der Perspektive Process Monitoring stehen nun mehr Bulk-Operationen zur Verfügung. Sie können nun mehrere Aufgaben auswählen und mit der rechten Maustaste klicken, um beispielsweise Sync-Bedingungen oder Queues zu ignorieren oder zu löschen.
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Neue Comboboxen bieten jetzt viel mehr Funktionalität.
Sie sehen auf einen Blick, ob eine Combobox eine Mehrfachauswahl erlaubt oder ob Sie nur einen Eintrag in der Liste auswählen können. Comboboxen, die eine Mehrfachauswahl erlauben, zeigen Alle im Eingabefeld an. Wenn Sie mehrere Einträge auswählen, wird die Gesamtzahl angezeigt. Zusätzlich zeigt ein Tooltip die komplette Liste der ausgewählten Einträge an.
Comboboxen, die Objekte auswählen, bieten noch mehr Funktionen:
- Felder, die die Eingabe von Variablen oder VARA-Objekten erlauben, sind nun leicht zu erkennen, da die Combobox die Option Variable auswählen enthält. Sie können entweder den Namen der Variable oder des VARA-Objekts eingeben oder die Variablen-Auswahl aus dem Kombinationsfeld öffnen und eine Variable auswählen.
- Sie können nun direkt von der Combobox aus ein neues Objekt anlegen. Das Objekt steht unmittelbar nach dem Anlegen zur Auswahl.
- Objekte, die im Mandanten 0 gespeichert sind, aber für andere Mandanten relevant sind, stehen in der Liste zur Verfügung und können ausgewählt werden.
- Sie können in der Liste in der Combobox Platzhalter hinzufügen. Platzhalter werden nach dem Anlegen durch das endgültige Objekt ersetzt.
- Comboboxen zur Auswahl von Kalenderereignissen ermöglichen es Ihnen, Ereignisse anhand der Kalender zu filtern, in denen sie definiert sind.
- Sie können die gleichen Operationen an den Objekten durchführen wie im Explorer in der Perspektive Process Assembly.
Mehr Details zu den neuen Funktionen finden Sie unter Comboboxen.
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Kalenderereignisse bieten nun viele neue Funktionen.
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Das Finden von Kalenderereignissen ist jetzt schnell und einfach. In der erweiterten Suche wurden neue Kriterien implementiert, die Ihnen helfen, Kalenderereignisse mit vielen Parametern zu finden:
- Name des Kalenderereignisses
- Typ des Kalenderereignisses
- Wartungsdatum oder -zeitraum des Kalenderereignisses
- Bereits abgelaufene oder in Kürze ablaufende Kalenderereignisse
- Termine und Zeiträume, die vom Kalenderereignis betroffen sind
- Mit der Funktion Verwendung suchen können Sie schnell diejenigen Objekte finden, in denen ein bestimmtes Kalenderereignis verwendet wird.
- Wenn Sie ein Kalenderereignis auswählen, um Kalenderbedingungen an einem Objekt anzuwenden, steht Ihnen ein neues Kombinationsfeld zur Verfügung, in dem Sie in allen Kalendern, auf die Sie Zugriff haben, nach dem Kalenderereignis suchen können.
- Sie können nun Kalenderereignisse aus den Kalendern, in denen sie definiert sind, umbenennen und kopieren.
Lesen Sie die folgenden Dokumentationsthemen, um mehr über diese neuen Funktionen zu erfahren:
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Es wurden weitere Tastenkombinationen implementiert, die Ihnen die tägliche Arbeit erleichtern. Drücken Sie z.B. [Enter] oder [Esc] auf Ihrer Tastatur. Siehe Tastenkombinationen.
- Die Warn-, Fehler- und Benachrichtigungsdialoge wurden neu gestaltet, um die Informationen benutzerfreundlicher darzustellen und mehr Inhalte bereitzustellen.
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Wenn Sie Ihren Browser mit F5, Strg+R oder Cmd+R aktualisieren, wird nun auch der Inhalt des Automic Web Interface aktualisiert.
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Um ein versehentliches Ausführen oder Entsperren einer Aufgabe oder das Löschen eines Objekts zu vermeiden, wird auf dem Bildschirm ein Dialogfeld angezeigt, in dem Sie aufgefordert werden, Ihre Aktion zu bestätigen.
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Die Kontextmenüs wurden ebenfalls neu gestaltet. Diese Optionen sind nun in Gruppen von Aktionen organisiert, die zusammengehören.
License Reporting Tool
- PostgreSQL wird nun als neue Datenbank unterstützt.
Analytics und Reporting bei externen Daten
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Analytics & Reporting bei AWA-/ARA-Daten wurde mit Version 12 Teil der Plattform.
- Analytics & Reporting kann jetzt Daten aus externen Quellen berücksichtigen.
- Vorhandene Plattformfunktionen können für die Datenintegration (VARA.SQL, VARA.SQLI, VARA.EXECUTE, ...) wiederverwendet werden.
- Kennzahlen aus automatisierten Systemen oder aus Geschäftsprozessen können visualisiert werden.
- Kann in Paketlösungen verwendet werden, z. B.: Temenos/Notfallwiederherstellung/...
Event Engine
- Ermöglicht der Automation Engine, auf anspruchsvollere Ereignis-Auslöser zu reagieren.
- Reduziert den Aufwand für manuell erstellte Scripts und den Systemaufwand für die Verarbeitung der IF-THEN-LOGIK.
- Ermöglicht Ihnen, Regeln gegen jedes Automic-Objekt zu verarbeiten. Nicht auf Aufgaben und Workflows limitiert.
- Gibt nur die benötigten Ressourcen für die Ereignisverarbeitung frei, anstelle sämtliche Ressourcen für die vollständige komplexe Ereignisverarbeitung freizugeben.
- Unterstützt bis zu 50.000 Ereignisse pro Sekunde.
- Ermöglicht die Verwendung von intelligenter Automatisierung.
DCS (Data Service Collection)
- Die Funktion „Data Collection Service“ (DCS) lässt CA Automic One Automation Platform Daten zu internen Mechanismen und ihrer IT-Umgebung sammeln. Diese Daten können automatisch an Automic gesendet werden. Sie können auch auf die Daten zugreifen und diese für interne Zwecke verwenden.
- Wenn Sie Daten mit Automic teilen, helfen Sie Automic dabei, mehr über Kunden-Umgebungen herauszufinden und Produkte und Leistungen zu verbessern. Der Mechanismus zum Teilen der Daten ist sicher und überwachbar.
- Intern können Daten aus CA Automic One Automation Platform exportiert und beispielsweise an eine Reporting-Anwendung einer Drittpartei gesendet werden.