In den beiden Variablen können Menübefehle für den Aufruf externer Programme und interner Objekte definiert werden.
Key |
Wert |
Neustart erforderlich |
---|---|---|
Bezeichnung des Menübefehls |
Pfad und Name des Programms -f%01 |
UserInterface |
Bezeichnung des Menübefehls |
Name eines aktivierbaren Objektes |
UserInterface |
Die Variable wird im Mandanten 0000 ausgeliefert. Sie kann von dort in den eigenen Mandanten übernommen und angepasst werden.
Zwecks Unterscheidung zwischen Objekten und Aufgaben existieren "UC_SENDTO" (Kontextmenü des Explorers) und "UC_SENDTO_ACT" (Kontextmenü des Aktivitätenfensters).
Es besteht die Möglichkeit, Objekte und Aufgaben sowohl intern in der AE als auch extern über eigene Programme zu bearbeiten. Dabei werden die Objektkennungen weitergegeben. Aufgrund der Definitionen, die Sie in den Variablen tätigen, wird hierfür das Menü Senden an im Kontextmenü des UserInterfaces angelegt. DessenUntermenü enthält die von Ihnen eingetragenen Programme und aktivierbaren Objekte in alphabetischer Reihenfolge geordnet. Diese Menübefehle können aufgerufen werden, wenn zuvor Objekte bzw. Aufgaben markiert wurden.
Beachten Sie, dass das Menü Senden an auch im Kontextmenü der Monitore und der Suche zur Verfügung steht.
Änderungen in den beiden Variablen werden im UserInterface erst bei dessen Neustart wirksam.
Interne Bearbeitung
Die Objektkennungen werden hierbei an aktivierbare Objekte weitergegeben. Die Keys bestimmen die Bezeichnungen der Menübefehle im Menü Senden an. Tragen Sie in der Spalte Wert die Namen der aufzurufenden Objekte ein. Beachten Sie, dass jenes pro markiertem Objekt bzw. markierter Aufgabe gestartet wird.
Zusätzlich werden auch die folgenden Variablen im sogenannten Read-Buffer (Zwischenspeicher) automatisch versorgt:
Variable |
Beschreibung |
---|---|
&OH_IDNR# |
Objektkennung |
&NAME# |
Name des Objektes/der Aufgabe |
&TYPE# |
Typ des Objektes/der Aufgabe |
Nur bei Aufgaben: |
|
&RUN# |
Laufende Nummer (RunID) der Aufgabe |
&LNR# |
Platzierung in Workflows und Schedules |
&PARENT_RUN# |
Laufende Nummer (RunID) der übergeordneten Aufgabe |
&PARENT_NAME# |
Name der übergeordneten Aufgabe |
&PARENT_TYPE# |
Objekttyp der übergeordneten Aufgabe |
Diese Variablen können im aufgerufenen Objekt mittels :READ ausgelesen werden. Es darf jedoch nicht die Option Zur Laufzeit generieren bei diesem aktiviert sein (Registerkarte Attribute).
Beispiel:
:READ &NAME#,,
:PRINT &NAME#
:READ &TYPE#,,
:PRINT &TYPE#
:READ &PARENT_RUN#,,
:PRINT &PARENT_RUN#
Externe Bearbeitung
Damit Objekte/Aufgaben auch extern bearbeitbar sind, bieten die Variablen die Möglichkeit, Menübefehle für den Aufruf eigener Programme zu definieren.
Die Keys bestimmen die Bezeichnungen der Menübefehle im Menü Senden an. Tragen Sie in der Spalte Wert die Namen der Programme gefolgt von dem Parameter -f%01 ein. Dieser dient zur Übergabe einer temporären Datei (SEND_TO_n.txt), welche die Kennungen der markierten Objekte enthält.
Der Inhalt der Datei folgt einem festgelegte Aufbau. In der ersten Zeile stehen der Name des Automation Engine Systems und des Mandanten gefolgt von jenem des Benutzers, der den Aufruf des Programmes gestartet hat. Danach folgen die Objektkennungen, die untereinander angeordnet sind.
Beispiel:
UC4 - 0150 - SMITH/UC4
3486524
12234
3097486
1512
Key |
Wert |
---|---|
Ermittlung der Scheduledaten (Script) |
SCRI_SCHEDULE_DATA |
Testsystem |
C:\AUTOMIC\TRANSPORT.EXE -f%01 |
Siehe auch:
Tabellarische Übersicht aller Variablen
Variable
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