BS2000-Jobs

Dieser Subtyp von JOBS-Objekten wird verwendet, um Scripts auf BS2000-Plattformen auszuführen und festzulegen, wie die LaufzeitDurchführungsdauer einer Aufgabe. Das ist der Zeitraum zwischen Start und Ende. Der Aktivierungszeitraum wird nicht dazugerechnet (siehe auch Aktivierung und Start).-Optionen, Reports und Protokolle verarbeitet werden sollen. Wie alle Jobobjekte (JOBS), können BS2000-Jobs eigenständig laufen oder zu einer GruppeFasst Aufgaben zusammen, um diese gemeinsam durchzuführen. Auch ein eigener Objekttyp in der Automation Engine. (JOBG) oder einem Workflow"Ermöglicht das Hinzufügen, Anordnen, Verknüpfen, Definition von Eigenschaften und Entfernen von Aufgaben eines Workflows. Ein eigener Objekttyp in der Automation Engine. [Früher ""AblaufPlan"" und ""JobPlan"" gennant.]" hinzugefügt werden.

Die Seite enthält BS2000-spezifische Ausführungsparameter:

Abschnitt „Laufzeit-Optionen“

Die nachfolgende Tabelle beschreibt die verfügbaren Optionen:

Feld Beschreibung
Priorität

Angabe der Priorität, mit der dieser JobVerarbeitung auf einem Zielsystem. Auch ein eigener Objekttyp in der Automation Engine. ausgeführt werden soll. Der Wert kann zwischen 1 und 255 liegen, wobei 1 die höchste und 255 die niedrigste Priorität ist.

Die Priorität bestimmt lediglich die Startreihenfolge und hat keinen Einfluss auf die Verarbeitung von Aufgaben. Die AufgabeEin gestartetes Objekt, welches gerade durchgeführt wird. Aufgaben werden auch als Aktivitäten bzw. Tasks bezeichnet. mit der höchsten Priorität wird zuerst gestartet. Bei Aufgaben mit gleicher Priorität kommt das Prinizip „first in/first out“ (FIFO) zur Anwendung.

Maximale CPU-Zeit Maximal für den Job zur Verfügung stehende CPU-Zeit in Sekunden. Überschreitet der Job den hier eingestellten Wert, bricht das Betriebssystem diesen ab und er erhält den StatusZustand einer Aufgabe (z.B. aktiv, blockiert, in Generierung, usw.). ENDED_VANISHED.
Express

Wenn auf dem Agent"Programm, das die Ausführung von Verarbeitungen auf Zielsystemen wie z.B. Rechner oder Geschäftslösungen ermöglicht. Auch ein eigener Objekttyp in der Automation Engine. [Früher ""Executor"" genannt.] Siehe auch ""Host""." ein Batchlimit definiert wurde, kann dies verhindern, dass der Job startet. Aktivieren Sie diese Checkbox, um diese Einstellung zu ignorieren. Der Job wird dann sofort gestartet, unabhängig vom Batchlimit.

Jobklasse Kann bis zu 8 Zeichen lang sein.
Auftragsname Kann bis zu 8 Zeichen lang sein.
Enter-Parameter

Es können beliebige Enter-Parameter, durch Komma getrennt, eingegeben werden.

Die erlaubten Parameter richten sich nach der BS2000-Version. Deren detaillierte Beschreibung ist im Handbuch BS2000/OSD Kommandos unter dem Kommando /ENTER-JOB zu finden.

Beispiel:

TIME=NTL, RERUN-AFTER-CRASH=YES

Parameter, die bereits durch andere Einträge festgelegt wurden, dürfen nicht nochmals angegeben werden (Max. CPU-Zeit, Priorität, Express, Jobklasse, Auftragsname).

Sie können bis zu 255 Zeichen eingeben.

Abschnitt Job-Report

Die nachfolgende Tabelle beschreibt die verfügbaren Optionen:

Feld Beschreibung
Speichere in

Sie können eine der Optionen oder beide auswählen.

Generiere

Definieren Sie, wann das Prozessprotokoll des Betriebssystems geschrieben wird.

  • Immer: Es wird immer ein Prozessprotokoll geschrieben.
  • Nur im Fehlerfall: Das Prozessprotokoll wird nur geschrieben, wenn ein Fehler auftritt, z. B. wenn der Job abgebrochen wird.

Abschnitt „SysLst“

Die nachfolgende Tabelle beschreibt die verfügbaren Optionen:

Feld Beschreibung
Speichere in
  • Datenbank: Nach Jobdurchführung wird das SysLst-Protokoll per Dateiübertragung in der Datenbank abgelegt.
  • Datei: Nach Jobdurchführung steht das SysLst-Protokoll als Datei im Zielsystem zur Verfügung.

Sie können eine der Optionen oder beide auswählen.

Generiere

Definieren Sie, wann das Prozessprotokoll des Betriebssystems geschrieben wird.

  • Immer: Es wird immer ein Prozessprotokoll geschrieben.
  • Nur im Fehlerfall: Das Prozessprotokoll wird nur geschrieben, wenn ein Fehler auftritt, z. B. wenn der Job abgebrochen wird.

Frei definierte Portnummern

Freie Portnummern werden üblicherweise in der DCSOF mit dem Parameter Freeport vergeben. Die erste freie Portnummer ist standardmäßig 4096.

Der BS2000-Agent arbeitet nicht mit einer festen Portnummer, die etwa in dessen INI-Datei hinterlegt ist, sondern fordert beim Verbindungsaufbau zur Automation EngineDiese Komponente steuert ein Automation Engine-System. Besteht aus verschiedenen Serverprozessen. eine freie Portnummer an.

Wird der BS2000-Agent nach erfolgreichen Tests beim Hochfahren des Agenten automatisch geladen, achten Sie bitte darauf, dass dessen Anforderung einer freien Portnummer nicht mit anderen Anwendungen in Konflikt gerät.

Beispiel

Bei den Tests ergibt sich folgende Konstellation:

  1. Eine Anwendung, die per /BCMAP-Kommando die Portnummer 4096 nutzt, läuft bereits.
  2. Der BS2000-Agent wird manuell gestartet und bezieht die nächste freie Portnummer, zum Beispiel 4097.

In diesem Fall arbeiten ApplikationEine Applikation ist eine Software, die dem Benutzer hilft, bestimmte Aufgaben zu erfüllen. ARA betreffend siehe auch: Application Entity. und Agent korrekt.

Nach den Tests wird der BS2000-Agent automatisch gestartet und dabei vor dieser Applikation geladen. Der BS2000-Agent bezieht die erste freie Portnummer 4096.

Daher kann die Applikation, der mittels /BCMAP-Kommando diese Portnummer fest zugewiesen ist, nicht gestartet werden.

Sobald Sie die notwendigen Parameter definiert haben, können Sie mit Ihren Jobs zu arbeiten beginnen. Die nachstehende Liste versucht, eine mögliche Roadmap darzustellen. Sie bietet eine kurze Beschreibung aller realisierbaren Maßnahmen und zusätzliche Informationen zum besseren Verständnis sowie Links zu Themen, in denen diese Maßnahmen genauer beschrieben werden:

  1. Das ScriptEigener Objekttyp in der Automation Engine wird in den Script-Editor auf den Seiten „Script“ eingegeben. Er bietet eine Reihe von praktischen Funktionen, die Ihnen bei der Arbeit helfen.
  2. Sie können den Code mithilfe von Include-Objekt (JOBI) einfach wiederverwenden. Das spart Zeit und hilft Ihnen, Ihre Scripts konsistent zu halten.
  3. Führen Sie den Job aus.

    Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten, die wie folgt gruppiert werden können:

    Wenn ausführbare Objekte verarbeitet werden, durchlaufen sie die folgenden vier Phasen: 1. Aktivierung, 2. Generierung, 3. Prozessierung und 4. Abschluss. Werfen Sie einen Blick auf diese Themen, um zu verstehen, was in den einzelnen Verarbeitungsphasen passiert.

  4. Bei der Verarbeitung von Jobs generiert die Automation Engine Ausgabedateien und Reports, die die Rückverfolgbarkeit und Prüfbarkeit gewährleisten. Schauen Sie sich die folgenden Themen an, um mehr darüber zu erfahren:

  5. Überwachen Sie das generierte Objekt.

    Sobald der Job aktiviert ist, steht er als Aufgabe in der PerspektiveEigener Funktionsbereich der Automic Web Interface (AWI) - Weboberfläche.Process Monitoring zur Verfügung. In der Liste Aufgabe sehen Sie seinen Status.

    Klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf, um den Monitor zu öffnen (siehe Jobs überwachen). Er enthält drei Seiten, die die wichtigsten Informationen zu den Jobparametern liefern.

  6. In der Perspektive Process Monitoring stehen Ihnen je nach Status des Jobs eine Reihe von Funktionen zur Verfügung. Siehe Mit Aufgaben arbeiten.