Der folgende Abschnitt enthält Informationen über neue Funktionalitäten, Verbesserungen und Modifikationen in der Automation Engine Version 11.2 und der dazugehörigen Service-Packs.
[Neue Funktionen] [Automic Release-Strategie][Neue Funktionen und Verbesserungen] [Hinweise zur Upgrade-Installation][Fehlerbehebungen] [Bekannte Probleme]
Einführung zur neuen Funktion „Zero Downtime Upgrade“ (Video):
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Halten Sie Ihr System auf dem neusten Stand
Automic empfiehlt, dass Sie immer die neusten Service Packs und Hotfixes installieren. Beide enthalten wertvolle Korrekturen und Bug Fixes zwischen den Major und Minor Releases. Neue Funktionalitäten werden ausschließlich in Major und Minor Releases eingeführt.
[Neue Funktionen][Automic Release-Strategie] [Neue Funktionen und Verbesserungen] [Hinweise zur Upgrade-Installation] [Fehlerbehebungen] [Bekannte Probleme]
Allgemeines |
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ONE Installer für Installation des Basis-Systems implementiert Ab Version 11.2 kann die Automation Engine auch mit dem neuen ONE Installer installiert werden. Auf unterstützten Plattformen können Sie somit ein AE Basis-System mit Datenbank, ServiceManager, UserInterface und den erforderlichen Initialdaten quasi per Mausklick installieren. |
Zero Downtime Upgrade Ab Version 11.2 ist es möglich, ein Upgrade eines Automation Engine-Systems durchzuführen, ohne das System zu diesem Zweck stoppen zu müssen. Damit Benutzer diese Funktion verwenden können, benötigen sie ein neues Recht in ihren Benutzerobjekt-Einstellungen. Neuer Key in UC_SYSTEM_SETTINGS Um das Zero Downtime Upgrade zu ermöglichen, muss der neue Key ZERO_DOWNTIME_UPGRADE in der Systemvariable UC_SYSTEM_SETTINGS implementiert werden. Damit das System über das System-Menü mit der Zero Downtime Upgrade-Funktion aktualisiert werden kann, muss dieser Key auf "Y" gesetzt sein. Neue Benutzerrechte für das Zero Downtime Upgrade Im Benutzer-Objekt der Registerkarte Privilegien wurde ein neues Privileg mit der Bezeichnung "Zero Downtime Upgrade ausführen" implementiert. Dieses Privileg muss angewählt sein, damit ein Benutzer die neue Funktion verwenden kann. In diesem Fall kann dieser Benutzer den Menüeintrag für dieses Upgrade im System-Menü sehen. Script-Funktion MODIFY_SYSTEM erweitert Um die Verarbeitungsrichtung während eines Zero Downtime Upgrades zu wechseln oder die Zero Downtime Upgrade- Phase abzuschließen, wurde die Script-Funktion MODIFY_SYSTEM um eine neue Aktion sowie entsprechende Werte erweitert. |
Neues Exportieren von referenzierten Objekten Ab Version 11.2 können Objekte und deren referenzierte Objekte rekursiv exportiert werden. Objekte mit referenzierten Objekten enthalten Workflows oder PromptSets. Das UserInterface und das Script-Sprachmittel EXPORT wurden entsprechend angepasst. |
Neue Obergrenze für den Import von XML-Dateien Die Obergrenze für den Import von XML-Dateien wurde erhöht: Die Dateien können nun bis zu 30 Megabyte groß sein und die Einstellung in der Systemvariable UC_SYSTEM_SETTINGS, MAX_IMPORT_SIZE, darf nun den Wert 30720 (KB) haben (dieser ist gleichzeitig der neue Standardwert). |
Neue Funktionalität: Ändern des primären Arbeitsprozesses Ab Version 11.2 ist es möglich, die Eigenschaft eines WP (Arbeitsprozesses) zu ändern. Wenn Sie in der Systemübersicht der Automation Engine einen der aktiven Arbeitsprozesse mit der rechten Maustaste anklicken, können Sie im sich öffnenden Kontextmenü die Option "Servermodus auf PWP ändern" auswählen und diesen Arbeitsprozess dadurch zum primären WP machen. |
Neue JMX-basierte Überwachung - "External Monitoring Interface" (EMI) implementiert Ab Version 11.2 wurde die neue External Monitoring Interface implementiert, welche auf Java basiert und MBeans verwendet. Die ältere, auf SNMP basierende Version wird gleichzeitig eingestellt. Wir empfehlen stattdessen, die moderne EMI-Technologie zu verwenden. |
Neue Traces für die Dienstprogramme AE DB Change und AE DB Unload Sie können jetzt das Tracelevel für den Programmablauf des Dienstprogramms in folgenden Dateien festlegen:
Durch die Verwendung unterschiedlicher Trace-Levels können exakt die gewünschten Trace-Informationen erhalten werden. Die Levels sollten in enger Abstimmung mit dem Automic-Support festgelegt werden! |
Vereinfachter Start des Reporting Tools Die grafische Schnittstelle des Reporting-Tools sowie die Bedingungen zur Nutzung desselben wurden vereinfacht. Das Interface, welches mit neuen Funktionen ausgestattet wurde, kann sowohl unter Windows als auch UNIX mit demselben Befehl gestartet werden. |
Neue Script-Sprachmittel :IFVERS [:ELSEVERS] :ENDVERS - Pre-Compiler-Anweisungen für das Überspringen von Scriptblöcken in Abhängigkeit von der installierten Automation Engine-Version. |
ServiceManager Dienstprogramm für UNIX muss nicht mehr mit SetUID-Bit gestartet werden Durch ein Fix in den AE Versionen 11.2.0, 11.1.2, 10.0.6 und 9.13.0 muss das ServiceManager Dienstprogramm für UNIX nicht mehr mit SetUID-Bit gestartet werden. |
Parameter um FileTransfer-Reports für Windows-Agenten zu unterdrücken Ab Version 11.2.1 der Automation Engine ermöglicht es Ihnen der Parameter „ft_suppress_report=“ in der INI-Datei von Windows-Agenten festzulegen, ob FileTransfer-Reports unterdrückt werden sollen. |
Agenten |
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Neuer Parameter im SAP Script-Sprachmittel R3_CREATE_OUTPUT_REQUEST Für das Script-Sprachmittel R3_CREATE_OUTPUT_REQUEST wurde ein neuer Parameter mit der Bezeichnung LAYOUT eingeführt. Dieser Parameter bestimmt die Aufbereitung des Spool-Auftrages bei der Ausgabe. Durch die Aufbereitung wird im Wesentlichen das Seitenformat definiert, d.h. die maximale Anzahl der Zeilen und Spalten auf einer Druckseite. |
Zusätzliche Trace-Optionen für Agenten ermöglichen den Abgleich einer Zeichenkette aus einer Fehlermeldung und das automatische Stoppen des Tracings Ab Version 11.2 ermöglichen Weitere Trace Optionen die Konfiguration eines String-Abgleichs, bei dem das Tracing stoppt, wenn ein bestimmter String in einer Fehlermeldungen gefunden wird. Diese neuen Optionen stehen auch für die Script-Funktion :SET_UC_SETTINGS zur Verfügung. |
Objekte |
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Neues Periodenobjekt zur dynamischen Definition detaillierter "Periodisch ausführen"-Optionen Periodenobjekte können für die Festlegung detaillierter Zeiträume oder Ausführungszeiten für ausführbare Objekte genutzt werden, wenn deren Ausführung durch die Option "Periodisch ausführen" modifiziert wird. Der Vorteil dieses Objekts besteht darin, dass seine Einstellungen auch für andere ausführbare Objekte genutzt werden können. |
Neue Funktionalität in SAP-Jobs ermöglicht die Ausführung mit unterschiedlichen Benutzerdaten Das SAP-Job-Objekt bietet nun die Möglichkeit, einen SAP-Job mit Anmeldedaten auszuführen, die von einem Login-Objekt in der Registerkarte Attribute des SAP-Jobs definiert werden. Sie finden dort eine neue Checkbox. Wenn Sie diese auswählen, werden zur Ausführung des SAP-Jobs die Login-Informationen des Login-Objektes verwendet anstatt jener des Agenten. |
Neue zulässige Zeichen für die Namen von ausführbaren Objekten Die Namen von ausführbaren Objekten dürfen nur bestimmte Zeichen enthalten. Zusätzlich zu den bereits bekannten zulässigen Zeichen ist nun auch der Bindestrich "-" erlaubt. |
Neuer Job-Objekttyp – Generic Der neue Job-Objekttyp Generic ist jetzt verfügbar. Der Agent, auf dem der Job ausgeführt werden soll, kann dort auf zwei Arten definiert werden: Entweder durch die Registerkarte Variables&Prompts dieses Objekts und die Script-Variablen &OVERWRITE_AGENT# bzw. &AGENT#, oder mithilfe der PromptSet-Elemente. Bei dem Agenten kann es sich um jeden Plattform-Agenten handeln, mit Ausnahme des Rapid Automation-Agenten. |
Dokumentation |
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Künftig keine HTML-Hilfe mehr Ab Version 11.2 wird die Hilfe nur mehr als WebHelp und PDF ausgeliefert. Die HTML-Hilfe (Dateierweiterung .chm) wird mit dieser Version eingestellt. WebHelp wird auch das Standardformat für eine Neuinstallation der Automation Engine sein und bei Drücken der Taste F1 als Standardformat aufgerufen. |
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Thema |
Geändertes Verhalten |
Mögliche Inkompatibilitäten |
Maßnahmen/Gegenmaßnahmen |
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Allgemeine DB-Änderung Informationen und Prüfanweisungen gelten für alle Versionen und betreffen jeweils Ihre bestehende Installation und die neueste Version, auf die Sie upgraden möchten. |
Schema/Struktur der DB wurde geändert. |
Benutzerdefinierte SQL-Abfragen auf AE DB funktionieren nicht mehr. |
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Release-Paket |
Das Release-Paket (.zip-Dateien, Ordnerstruktur und deren Inhalte) wurde geändert. Folgende Dateien und Ordner wurden entfernt:
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Möglicherweisen werden automatisierte Installationsroutinen mithilfe von Release-Images nicht funktionieren. |
Falls Scripts auf die alte Paketstruktur angewiesen sind, müssen Sie die Pfade anpassen. |
CP/WP-Routing |
FORMS Anfragen für das Routing zu RA Agenten wurde geändert. |
Wenn Sie RA-Verbindungsobjekte bearbeiten, muss ein entsprechender RA-Agent im gleichen Mandanten aktiv sein, um Daten abrufen zu können. |
Weisen Sie einen RA-Agenten für relevante Mandanten zu. |
Drittüberwachung über External Monitoring Interface |
Die neue, hochmoderne JMX-Schnittstelle EMI (External Monitoring Interface) wurde eingeführt. Die vorhandene SNMP-Schnittstelle ist nach wie vor verfügbar, aber Drittintegration mit BMC Patrol, HP OpenView und Tivoli wird nicht mehr unterstützt. |
Es besteht zwar keine Inkompatibilität, aber die Integration mit BMC Patrol, HP OpenView und Tivoli ist nicht mehr verfügbar. |
Integrieren Sie Überwachungssysteme Dritter über die neue EMI-Schnittstelle. |
Verdoppelung der MQ-Tabellen |
Die MQ-Tabellen wurden verdoppelt und umbenannt. |
Wenn Sie DB Reorg nutzen, werden MQ-Tabellen u.U. nicht berücksichtigt und vorhandene Scripts können aufgrund geänderter Tabellennamen fehlschlagen. |
Passen Sie DB Reorg-Scripts an. |
Proxy INI-Dateierweiterungen |
Aufgrund von Funktionalitätsverbesserungen wurden Parameter und Formate einiger Parameterwerte in der INI-Datei geändert. |
Ohne Anpassung können Sie die INI-Dateien der Proxy-Versionen vor Version 2 nicht nutzen. |
Passen Sie INI-Dateiparameter entsprechend der Proxy-Benutzerdokumentation an. |
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Aktuelle Informationen zu Fehlerbehebungen und bekannten Problemen einer Produktversion finden Sie im Automic Download Center. Klicken Sie dort auf Advanced Mode, wählen Sie die Anwendung und deren Version und setzen Sie den Haken bei Bug Fixes.
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