[Highlights] [Service-Packs] [Hinweise zur Update-Installation] [Neue Funktionen] [Verbesserungen] [Fehlerbehebungen] [Bekannte Probleme]
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Für Automation Engine werden in bestimmten Abständen Service Packs veröffentlicht, die Änderungen und mehrere Korrekturen (sowohl kritische als auch unkritische) enthalten. Die Lieferung von Service Packs erfolgt zu vordefinierten Terminen alle drei bis sechs Monate.
Die Service-Packs 1 bis 4 enthalten größere funktionale Erweiterungen und somit auch Datenbankänderungen! Beachten Sie, dass die Komponenten Automation Engine, Dienstprogramme, UserInterface und Initialdaten dieser Service-Packs immer gemeinsam aktualisiert werden müssen!
Sie müssen unbedingt immer das gesamte DB-Verzeichnis vor dem Datenbank-Update (Initialdaten) kopieren!
Sollten Sie Tablespaces verwenden, die vom AE-Standard abweichen (bei Oracle-Datenbanken), so sind auch die SQL-Dateien step_xxx.sql entsprechend anzupassen. Diese Dateien sind an folgender Stelle im DB-Verzeichnis zu finden: DB\oracle\9.00A.
Beachten Sie außerdem, dass die Agenten der Service-Packs 1 bis 4 nur mit einer Automation Engine betrieben werden können, die sich auf dem selben oder einem höheren ServicePack-Stand befindet!
Betrifft Service-Pack 1 bis 4: Sowohl der XML-Import als auch das Laden von Transportkoffern ist nur möglich, wenn das AE-System die selbe oder eine höhere Service-Pack Version wie die Quelle aufweist. Zum Fehler kommt es beispielsweise dann, wenn versucht wird, eine XML-Importdatei aus einem SP2 Automation Engine System in ein SP1 Automation Engine System zu laden.
Überprüfen Sie bei Installation eines Service-Packs auch, ob die aktuelle Online-Dokumentation verwendet wird. Ist dies nicht der Fall, kann es zu dem Fehler kommen, dass der Aufruf der Hilfe im UserInterface mit dem Tastaturkürzel F1 das falsche Dokument öffnet. Dies gilt auch, wenn Sie die Online-Dokumentation im Zuge eines Hotfixes installieren und eine ältere Version des UserInterface einsetzen.
Hotfixes werden veröffentlicht, um kritische Fehler zu korrigieren, für die es keinen Workaround gibt.
Wie Sie an der vollständigen Hotfixnummer erkennen, um welches Service-Pack es sich handelt, ist im Dokument zu den AE-Versionen beschrieben.
Das Service-Pack 12 enthält keine funktionalen Erweiterungen und/oder Änderungen.
SAP BW: Daten für Ketten-Steps als Script-Variablen veröffentlicht
Bei SAP-Jobs mit BW-Ketten erstellt der Agent verschiedene Script-Variablen für jeden Child-Prozess. Diese Variablen und deren Werte sind automatisch in der Registerkarte (Child) Post-Script verfügbar und werden im Detailfenster der Aufgaben angezeigt. Die Liste der Variablen und deren Werte auf den Ebenen Kette, Steps und Step Job, siehe SAP BW: Daten für Ketten-Steps als Script-Variablen veröffentlicht.
Die Scriptfunktion GET_VAR wurde auf das Verhalten zurückgesetzt, welches aus den Versionen vor v9SP4 bekannt war: Statische Variablen-Objekte werden nicht mehr rekursiv aufgelöst. Daher wurde auch der Key RESOLVE_GET_VAR aus der Variable UC_SYSTEM_SETTINGS entfernt.
Das Service-Pack 10 enthält keine funktionalen Erweiterungen und/oder Änderungen.
Wichtiger Hinweis: Im FileTransfer ab 9.00A schreibt der Agent den Report mit der Dateierweiterung .REP, da der Agent den kompletten FileTransfer steuert. Die Timestamps, die im Report des FileTransfers stehen, repräsentieren die Zeit des Agenten. In früheren Releases wurden die FileTransfer-Reports von der Automation Engine mit der Dateierweiterung .LOG erstellt und die Timestamps in den FileTransfer-Reports repräsentierten die Server-Zeit.
Das Service-Pack 9 enthält keine funktionalen Erweiterungen und/oder Änderungen.
Wichtiger Hinweis: Nach Upgrade der Automation Engine auf Version 9 Service-Pack 9 müssen auch alle UserInterfaces auf V9SP9 upgedatet werden. Das UserInterface V9SP9 ist nicht kompatibel zur Automation Engine V9SP8.
Änderungen |
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Die Werte der Script-Variablen, die mit :PSET gesetzt wurden, werden jetzt nur noch an die nächste Workflow-Ebene weitergeleitet. Der Wert der Script-Variable, die mit :PSET gesetzt wurde, wird jetzt nur noch an die nächste Workflow-Ebene (Parent) weitergeleitet, jedoch nicht an den obersten Workflow (zum Beispiel Grandparents oder Great-Grandparents usw.). Frühere Releases enthielten einen Fehler, bei dem in Workflows mit Sub-Workflows der Wert der Script-Variable, die im untersten Script (Grandchild) mit :PSET gesetzt wurde, an den obersten Workflow (Grandparents oder Great-Grandparents usw.) weitergeleitet wurde. |
:PSET erbt in einem Scheduler oder Perioden Container keine Werte mehr innerhalb von Tasks. Der Wert der Script-Variable, die mit :PSET gesetzt wurde, wird niemals an einen Schedule oder Perioden-Container weitergeleitet. War dies der Fall, trat in früheren Versionen ein Fehler auf. |
Neue Funktionen |
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UNIX-Agent: Unterstützung von PAM Die Authentifizierung mittels PAM (Pluggable Authentication Modules) wird jetzt neben Solaris auch für den Linux- und den AIX-Agenten unterstützt. |
Neue Funktionen |
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RA - Verbindungs-Objekte: Ampelsymbol für Verbindungsstatus Wenn Sie RA Verbindungs-Objekten öffnen, wird nun überprüft, ob ein entsprechender Agent aktiv ist und die Verbindung möglich ist. Ein neues Ampelsymbol in der spezifischen Registerkarte der CONN-Objekte zeigt den Verbindungsstatus an. |
Selektive Statistik: Neue Registerkarte "Remote Context" Über die neue Registerkarte "Remote Context" kann die Statistik nach RA-Attributen und bestimmten Parametern des SAP Solution Managers gefiltert werden. Mehr Informationen dazu finden Sie in der Beschreibung der Registerkarte. |
Ab Version 9 Service-Pack 5 werden die Werte von Objektvariablen, die in der Registerkarte Variablen & Prompts definiert sind, unverändert übernommen. In vorigen Versionen (Version 8 und Version 9 bis Service-Pack 4) wurden einzelne Hochkommata am Beginn und Ende des Wertes von Objektvariablen, welche über diesem Wege erstellt wurden, automatisch entfernt. Enthielt der Wert drei oder mehr einzelne Hochkommata, so wurde alles ab dem zweiten Hochkommata abgeschnitten.
Sonderfall ab v9SP5: Dadurch, dass Hochkommata erhalten bleiben, ist es beispielsweise nicht mehr möglich, dass ein Wert nur noch aus einem einzelnen Leerzeichen besteht (der Wert wäre immer: ' '). Verwenden Sie in diesem Fall das Sprachmittel :PSET.
Um das Update der Objekte auf 9.00A problemlos zu gestalten, nutzen Sie folgende SQL-Anweisung zum Anzeigen der betroffenen Objekte:
select oh_client, oh_name, OV_VALUE from oh, ov where oh_idnr = ov_oh_idnr and ov_value like '%''%';
Anschließend müssen Sie die betroffenen Objekte manuell anpassen, bevor Sie das Update starten.
Durch eine Änderung in der Automation Engine, können Objekte mit Prompts über das Java Application Interface (uc4.jar) nur noch asynchron ausgeführt werden (implements IResponseHandler für asynchrone Aufrufe). Dies bedeutet, dass der ExecuteObject-Request von der Automation Engine erst dann beantwortet wird, wenn alle Prompts ausgefüllt wurden. Ein Code-Beispiel dazu finden Sie in der ausgelieferten Datei example.zip (ExecuteWithPrompt.java).
Beim Script-Sprachmittel GET_LOGIN wurde aus Sicherheitsgründen eine Überprüfung eingebaut, ob es sich um die Login-Informationen eines Backend-Systems handelt. Falls nicht, kommt es zu einem Fehler. Ansonsten kommt es zu einem Fehler. Die Login-Informationen von Agenten dürfen und können nun mit diesem Sprachmittel nicht ausgelesen werden.
Neue Funktionen |
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SAP-Agent: Einstellbares Encoding für Ausgabedateien von SAP-Sprachmittel Sie können nun ein Encoding (z. B. UTF-8) für die Ausgabedateien aller SAP-Sprachmittel festlegen, die eine Ausgabedatei erstellen (Parameter FILE=). Verwenden Sie dazu den neuen optionalen Parameter ENCODING=. Wird der Parameter nicht angegeben, so wird wie in früheren Versionen, standardmäßig ISO-8859-1 als Encoding verwendet. Der Parameter ENCODING= kann auch im UserInterface über die Forms-Registerkarte erzeugt werden. Hierbei steht auch eine Eingabehilfe zur Verfügung, welche die unterstützen Encodings auflistet. Dies betrifft alle SAP-Sprachmittel, welche den Parameter FILE= besitzen, konkret: |
Service Pack 4 bringt Datenbankänderungen mit sich.
Im AE Java Application Interface wurden die Klassen "CallOperator", "ExecutorList" und "ExecutorListItem" entfernt. Bereits seit Version 8.00A sind diese Klassen als deprecated markiert und es wurde auch in der javadoc darauf hingewiesen, dass diese Klassen nicht mehr verwendet werden sollen. Für die selbe Funktionalität stehen die Klassen "Notification", "AgentList" und "AgentListItem" zur Verfügung.
Die Script-Funktion GET_VAR wurde verändert. Sie ist mit Version 9SP3 und früheren nicht kompatibel: Anstatt deren Namen anzuzeigen, wird die aufgerufene Variable aufgelöst.
Um das Verhalten aus den vorherigen Versionen zu aktivieren, wurde der neue Key RESOLVE_GET_VAR in der Variable UC_SYSTEM_SETTINGS eingeführt. Er enthält zwei Werte, mit denen entweder der Variablen-Name aufgerufen oder die Variable aufgelöst werden kann.
Beachten Sie folgenden Hinweis bei Verwendung der Dienstprogramme mit Java Version 1.7, die ab Service-Pack 4 unterstützt wird:
Um die graphische Oberfläche der Dienstprogramme mit Java 1.7 starten zu können, ist der Java-Aufruf der neu ausgelieferten INI-Dateien zu verwenden. Ansonsten kommt es zum Programm-Absturz beim Start. Passen Sie daher die bestehenden INI-Dateien an. Beispiel für das AE DB Load:
Java-Aufruf für Java 1.6:
cmd="javaw" -Xmx512m -jar -cp .;.\UC4LookAndFeel.jar ucybdbLd.jar
Java-Aufruf für Java 1.7:
cmd="javaw" -Xmx512m -cp .;.\UC4LookAndFeel.jar -jar ucybdbLd.jar
Die Script-Funktion GET_VAR wurde geändert: GET_VAR löst nun sowohl statische als auch dynamische Variablenwerte rekursiv auf. Damit der Wert eines statischen Variablen-Objekts ebenso wie in früheren Versionen von Automation Engine gelesen werden kann, verwenden Sie den neuen Key RESOLVE_GET_VAR in der Variable UC_SYSTEM_SETTINGS.
Neue Funktionen |
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Neue Script-Sprachmittel
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VARA Objekt - Neue-Typen: SQL SECURE und SQLI SECURE Die neuen Variablen-Quellen SQL SECURE und SQLI SECURE besitzen grundsätzlich die selbe Aufgabe wie SQL / SQLI. Sie bieten allerdings die Möglichkeit, Variablen (vordefinierte Variablen und Platzhalter von VARA-Objekten) innerhalb der SQL-Anweisungen immer - ohne Einschränkung durch die Einstellung VAR_SECURITY_LEVEL (UC_SYSTEM_SETTINGS) - verwenden zu können. Dabei ist sichergestellt, dass kein Sicherheitsrisiko der Datenbank durch SQL-Injection besteht. Beachten Sie, dass für die Verwendung von SQL SECURE Variablen-Objekten ein Datenbank-Agent der Version v9 SP3 oder höher erforderlich ist. |
Attribute von RA-Jobs bei der Aktivierung und auf Workflow-Ebene überschreiben In der Registerkarte RA von RA-Jobs steht die neue Option "Taskparameter abfragen" zur Verfügung. Wird diese aktiviert, so erscheint bei der Aktivierung des Jobs ein PromptSet-Dialog, über welchen die spezifischen RA-Attribute / Parameter gesetzt bzw. übersteuert werden können. Weiters gibt es in den Workflow-Aufgaben-Eigenschaften von RA-Jobs die neue Registerkarte Solution. Diese gleicht der spezifischen RA-Registerkarte des Jobs und ermöglicht so die Änderung der RA-Attribute auf Workflow-Ebene. In diesem Zuge wurden die Optionen Task Prompts in den Eigenschaften von Workflow-Aufgaben von der Registerkarte Variablen & Prompts in die Registerkarte Allgemein verschoben. Grund dafür ist, dass die Optionen nicht nur PromptSets, sondern auch den Parameterdialog von RA-Jobs betreffen. |
Erweiterung der Rollback Funktionalität Es nun möglich, das Rollback für Workflows inklusive aller untergeordneten Aufgaben durchzuführen. Im Rollback-Fall werden die Workflow-Aufgaben dann von hinten nach vorne abgearbeitet. Weiters stehen im Kontextmenü des Workflow-Monitors folgende neue Befehle zur Verfügung:
Neuer Status:
Neuer Wert RERUN der vordefinierten Variable &$RUNMODE#. |
Erfüllung von externen Abhängigkeiten beim Aufheben des Blockierzustandes Sie können nun externe Workflow-Abhängigkeiten so definieren, dass diese beim Aufheben des Blockierzustandes der externen Aufgabe automatisch erfüllt werden. Dies ist logischerweise nur für externe Abhängigkeiten relevant, deren zugehörige Aufgabe selbst innerhalb eines Workflows läuft und dort blockiert. In den Eigenschaften von externen Abhängigkeiten stehen dazu nun zwei neue Optionen für den erwarteten Status zur Verfügung:
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Erweiterung des Login-Objektes Registerkarte Login: Umbenennung der Spalte "Plattform" auf "Name" und der Spalte "Host-Typ" auf "Typ" In der Spalte "Name" kann nun ein beliebiger Wert eingetragen und gespeichert werden. Über die neue Variable UC_LOGIN_TYPES ist es möglich, Typen für Login-Objekte zu definieren, die zusätzlich zu den Agenten-Plattformen in der Spalte Typ aufgelistet werden. In diesem Zuge wurde auch das neue Sprachmittel GET_LOGIN implementiert und das Sprachmittel MODIFY_OBJECT erweitert. Diese Erweiterungen wurden durchgeführt, um Login-Informationen nicht nur für Agenten, sondern auch für Backend-Systeme definieren zu können. |
Neue Option für FileTransfers: Übertrage gesamte Ordnerstruktur Bei teilqualifizierten FileTransfers, bei denen Unterverzeichnisse einbezogen werden, wurden leere Ordner bis jetzt nicht übertragen. Dieses Verhalten kann nun durch Setzen der neuen Option "Übertrage gesamte Ordnerstruktur" (Registerkarte FileTransfer) geändert werden. Diese Einstellung ist aus Kompatibilitätsgründen standardmäßig nicht aktiviert. Diese Einstellung kann auch über das neue Attribut FT_TRANSFER_FOLDERS mit GET_ATT bzw. PUT_ATT angesprochen werden. |
PrompSet-Variablen: Verwendung von anderen Variablen Es ist nun möglich, Variablen innerhalb der Werte von PromptSet-Variablen zu verwenden. Diese werden bei der PromptSet-Variablenauflösung durch den entsprechenden aktuellen Wert ersetzt. Achten Sie darauf, nicht den Namen der eigenen Variable innerhalb des Wertes zu verwenden. Dies würde eine Endlosschleife verursachen, die jedoch mit folgender Fehlermeldung abgefangen wird: |
Benachrichtigung: Neues Template Für Benachrichtigungs-Objekte mit dem Typ E-Mail wird nun ein Template-Objekt ausgeliefert: CALL.MAIL.HTML. Dieses enthält einen vorgefertigten Benachrichtigungs-Text im HTML-Format und ein Script. Mehr Informationen dazu finden Sie im Kapitel: Benachrichtigungen anlegen. |
Dienstprogramm UC4 DB.Unload - Neue Löschmethode Das Dienstprogramm besitzt nun einen neuen Modus, um die Daten während der Reorganisation zu löschen. Die neue Methode führt das Löschen schneller und mit weniger Speicherauslastung durch. Dazu gibt es folgenden neuen INI-Parameter für das UC4.DB Unload:
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Vor AE Version 9 SP 3 werden Workflows als AblaufPläne bezeichnet.
Service Pack 3 bringt Datenbankänderungen mit sich.
Neue Funktionen |
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Neue Workflow-Typen: IF und FOREACH Mit dem Service Pack 3 stehen zwei neue Arten von Workflows zur Verfügung: IF- und FOREACH-Workflows. Der herkömmliche Workflow besitzt den Typ "Standard". Der Workflow-Typ wird beim Erstellen der Objekte festgelegt. Das Templates-Fenster wurde diesbezüglich erweitert: Der Menüpunkt "Workflow" ist nun erweiterbar und enthält die 3 Typen (Standard, IF und ForEach). Definiert werden Workflows des Typs IF und FOREACH über die neue Registerkarte Logik" , welche die Registerkarte Workflow ersetzt und dieser ähnelt.
Aufgaben in IF- und ForEach-Workflows weisen die selben Eigenschaften auf, wie jene in Standard-Workflows. Die Registerkarten Pre-Conditions und Post-Conditions der Eigenschaften von Workflow-Aufgaben wurden um die Anweisung WERT VERÖFFENTLICHEN erweitert. Weiters wurden die folgenden neuen vordefinierten Variablen implementiert:
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Rollback Für Objekte können nun Aktionen zur Sicherung (= Backup) bzw. Wiederherstellung dieser (= Rollback) definiert werden. Die Definition erfolgt über die neue Registerkarte Rollback, die bei allen ausführbaren Objekten zu finden ist, die in einem Workflow enthalten sein können. Dabei wird zwischen 2 unterschiedliche Arten von Backup/Rollback unterschieden:
Um das dateibasierte Rollback/Backup unter Windows durchführen zu können, ist Power-Shell als Interpreter des Agenten zu setzen. Verwenden Sie dazu die Parameter ECPEXE= und ECPEXT= in der INI-Datei des Windows-Agenten (Sektion [GLOBAL]). Das Backup wird bei jeder normalen Objekt-Aktivierung durchgeführt, das Rollback nur im Rollback-Fall. Eine Beschreibung, wie das Rollback durchzuführen ist, finden Sie hier. Dazu gibt es folgende Neuerungen:
Neuer Status:
Neue vordefinierte Variable
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Deployment Sie können Deployment-Abläufe durchführen, die im Release Manager (separates Produkt) definiert sind, indem Sie hierfür Workflows der Automation Platform nutzen. Dazu sind die Workflows über die neue Registerkarte Deployment speziell zu definieren. Weiters steht in der Registerkarte Allgemein, die in den Eigenschaften von Workflow-Aufgaben zu finden ist, die neue Option Ausführen pro Patch zur Verfügung. Sie können Deployment-Workflows auch über die neue Perspektive "Process Assembly" des Enterprise Control Centers definieren. Sowohl die Registerkarte Deployment als auch die Option "Ausführen pro Patch" werden nur angezeigt, wenn die Deployment-Funktionalität des Mandanten über die neue Einstellung DEPLOYMENT_CLIENT (UC_CLIENT_SETTINGS) aktiviert ist. |
Neue Script-Sprachmittel
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Netzbereiche in AE Durch die Funktionalität, die CPs eines Automation Engine Systems in verschiedene Netzbereiche aufzuteilen, kann die CP-Auswahl von Komponenten wie Agenten beeinflusst werden. Um dies zu ermöglichen, steht nun der neue Parameter NetArea= (Sektion [TCP/IP]) in der INI-Datei der Automation Engine zur Verfügung. Weiters wurde die neue Spalte Netz-Bereich in der Systemübersicht der Serverprozesse eingefügt. |
AE.DB Change: Änderung von RA-Attributen Sie können mit dem Dienstprogramm AE.DB Change nun auch die spezifischen Attribute von RA-Jobs ändern. Dazu müssen Sie das zu ändernde Attribut in der Script-Datei wie folgt angeben: "CVALUE:Attributname" |
SAP Solution Manager Integration Über den Solution Manager in SAP können nun Informationen aus einem Automation Engine System ermittelt und Aktionen durchgeführt werden. Der SAP-Agent wurde diesbezüglich erweitert. In SAP Verbindungs-Objekten können nun Einstellungen für die Schnittstelle SMSE konfiguriert werden. |
SAP CallAPI Unterstützung der SAP Java Connector Version 3.0. Beachten Sie, dass das SAP CallAPI ab ServicePack 3 nur noch die Java Connector Version 3.0 unterstützt. |
Erweiterung des Script-SprachmittelsGET_UC_SETTING
Das Sprachmittel GET_UC_SETTING wurde dahingehend erweitert, dass nun auch Werte aus Queue-Objekten ermittelt werden können. Dazu wurde ein neuer Parameter (Option) hinzugefügt. |
Ring-Trace Funktionalität für OS-Agenten Der Agent für BS2000, OS/400, UNIX, VMS, Windows und z/OS besitzt das neue Trace-Flag "Memory" (INI-Datei - Sektion TRACE - Parameter memory=), über welches das sogenannte Ring-Trace aktiviert wird. Ist die Ring-Trace Funktion aktiviert (1 - 9), so wird das Agenten-Trace im Speicher geführt und nur bei Bedarf in eine Datei geschrieben. Dadurch sinkt die Performance des Agenten und die Größe der Trace-Datei. Beachten Sie, dass Traces nur in enger Abstimmung mit dem Support zu setzen sind! |
Workflow - Eigenschaften - Registerkarte Pre-/ Post-Conditions: Im Gegensatz zu Service Pack 1 werden bei der Anweisung OBJEKT AUSFÜHREN die Variablen der Workflow-Aufgabe immer an das gestartete Objekt vererbt!
PromptSet-Objekte: Die Option Als Passwort anzeigen bei Textfelder bewirkt nun auch eine tatsächliche Verschlüsselung des eingegebenen Wertes. Passwörter die über Prompts eingegeben werden, scheinen somit beispielsweise in Reports nicht mehr im Klartext auf.
In früheren Versionen handelte es sich bei der Einstellung nur um einen visuellen Effekt (Zeichen wurden nur im PromptSet-Dialog als * angezeigt).
Achtung: Service-Pack 2 bringt auch Datenbankänderungen mit sich!
Die Optionen für die Prompts einer Workflow-Aufgabe (Workflow - Eigenschaften - Registerkarte Variablen & Prompts) werden nun ausgegraut, wenn dem Objekt keine PromptSet-Objekte zugeordnet wurden!
Bei Service-Pack 1 konnten Sie die zwei Optionen in diesem Fall aktivieren, auch wenn dies keine Auswirkung hatte.
Die Einstellung SQLVAR_SECURITY_LEVEL in der Variable UC_SYSTEM_SETTINGS heißt nun VAR_SECURITY_LEVEL. Die alte Schreibweise wird jedoch aus Kompatibilitätsgründen weiterhin unterstützt.
Grund: Die Einstellung betrifft nun nicht ausschließlich Variablen-Objekte vom Typ SQL/SQLI, sondern auch jene vom Typ BACKEND (neu ab SP2)!
Dynamische PromptSet-Dialoge
Beim Service-Pack 1 war es notwendig, einen Standardwert für einen jene PromptSet-Elemente zu definieren, deren Wert in ein Attribut (zum Beispiel: Host und Login bei SQL-Variablen) einer Referenzvariable eines dynamischen PromptSet-Elementes eingefügt werden soll. Diese Einschränkung fällt mit Service-Pack 2.
In der Systemübersicht wird nun für SAP-Agentendie Basis-Version des SAP-Systems angezeigt (Spalte SW-Version). Weiters wird eine neue Meldung ins Log des Agenten geschrieben, welche die SAP Basis-Version enthält.
Die XML-basierten Reports von SAP-Jobs sind nun im externen Job Output auch als XML-Dateien verfügbar.
Bei SAP-Verbindungs-Objekten wurde der Standardwert für die maximalen gleichzeitigen Verbindungen von 10 auf unbegrenzt geändert. Siehe dazu auch SAP-Hinweis 314530.
Neue Funktionen |
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Enterprise Control Center Es steht ein neues Automic Produkt zur Verfügung: Das Enterprise Control Center (ECC). Dabei handelt es sich um eine Webanwendung, welche den einfachen und übersichtlichen Zugriff auf verschiedene AE-Applikationen ermöglicht. Mit dem ECC ist es möglich, bestimmte Objekte zu starten und deren Ausführung zu überwachen und zu beeinflussen. Dazu sind allerdings die Perspektiven "Process Automation" und "Process Monitoring" notwendig, die einen Teil des ECC darstellen. Die Beschreibung der Installation und Konfiguration dazu finden Sie im Administratorhandbuch. |
VARA-Objekt - Neue Quelle BACKEND Ab dem Service Pack 2 steht ein neuer Variablen-Typ BACKEND zur Verfügung. Dieser ermöglicht das Ergebnis eines Betriebssystem-Kommandos, aufgeteilt in benutzerdefinierte Spalten, als Variablen-Werte zur Verfügung zu stellen. Dazu gibt es ein neues Benutzer-Privileg "Backend-Variablen anlegen und ändern", welches notwendig ist, um die VARA-Objekte mit der Quelle BACKEND anzulegen oder zu bearbeiten. Weiters wurde die Variable UC_SYSTEM_SETTINGS um die Einstellung BACKENDVAR_MAX_ROWS erweitert, wodurch es möglich ist, die zurückgelieferten Zeilen von Backend-Variablen auf eine bestimmte Anzahl zu begrenzen. Mit der neuen Einstellung VAR_TIMEOUT in der Variable UC_HOSTCHAR_DEFAULT kann die maximale Zeit für die Durchführung eines Kommandos definiert werden. Zusätzlich werden auch vorgefertigte BACKEND Variablen-Objekte im Mandant 0 (Ordner: UC_RB_TEMPLATES) ausgeliefert. |
SAP-Agent Unterstützung von SAP Java Connector Version 3.0. Mit dem Service Pack 2 wird nur noch Version 3.0 des SAP Java Connectors unterstützt und ist somit Voraussetzung für den SAP-Agenten! |
SAP-Prozessketten
Für die neuen Funktionalitäten wurde die SAP Form-Registerkarte ebenfalls erweitert. |
Suche nach RA-Werten Die Suche kann nun auch die speziellen Felder von RA-Objekten (Jobs, Verbindungen) berücksichtigen. |
Beachten Sie, dass das Service Pack 1 Datenbankänderungen enthält.
Neue Funktionen/Änderungen |
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Prompts – Neue Funktionen
Im Zuge dieser Änderung werden Textfelder mit der Eigenschaft "Wert erforderlich" im PromptSet-Eingabedialog nun nicht mehr gelb hervorgehoben, wenn kein Wert eingetragen wurde. |
AE.DB Load - Änderung Der Dialog, der angezeigt wird, wenn es beim Laden der Initialdaten zu einem SQL-Fehler kommt, enthält die neue Schaltfläche "Wiederholen". Durch Aufruf dieser Schaltfläche werden die SQL-Befehle ab der Stelle nochmal ausgeführt, bei der es zum Fehler kam. Tritt das Problem nicht mehr auf, so läuft der Vorgang weiter. |
Prompts und Objektvariablen in Cockpits verwenden Die Registerkarte Variablen & Prompts steht nun auch für den Objekttyp CPIT zur Verfügung. |
[Highlights] [Service-Packs] [Hinweise zur Update-Installation] [Neue Funktionen] [Verbesserungen] [Fehlerbehebungen] [Bekannte Probleme]
Überprüfen Sie unbedingt vor der Installation, ob Ihre Umgebung den Systemanforderungen der jeweiligen Automation Engine-Version entspricht. Die Liste der unterstützten Plattformen und Versionen finden Sie als PDF auf der Automic Knowledge Base.
Wichtiger Hinweis für das Update auf Version 9.00A
Die Registerkarte Ergebnis in den Eigenschaften von Workflow-Aufgaben wurde durch die Registerkarte Post-Conditions ersetzt.
Beim Datenbank-Update oder Laden eines Transportkoffers einer Vorversion erfolgt eine automatische Umsetzung. Das bedeutet, dass die Bedingungen und Anweisungen in der Registerkarte Post-Conditions so gesetzt werden, dass diese eine ähnliche Funktionalität besitzt, wie die Registerkarte Ergebnis in der Version 8.00A oder früher.
Werden Objekte einer älteren Version importiert (XML), ist die Umsetzung manuell durchzuführen. Starten Sie dazu das Dienstprogramm AE.DB Load und wählen Sie die Datei "ConvertResult.txt" aus, die sich im Ordner: CD:\DB\GENERAL\9.00A befindet.
Die Anweisung CANCEL PROCESS FLOW (bricht den Workflow ab) verhält sich jedoch anders als die Option "Workflow abbrechen" in der Registerkarte Ergebnis :
Achtung: Aktive Workflows werden nicht umgewandelt. Nach einem Update auf Version 9.00A ist die Registerkarte Post-Conditions jener Workflows, die sich noch im Aktivitätenfenster befinden, leer und die Ergebnis-Eigenschaften der Vorversion somit nicht mehr verfügbar! Es wird daher empfohlen, alle Workflows vor dem Update zu beenden.
Da die Registerkarte Ergebnis nicht mehr vorhanden ist, kann auch das Sprachmittel MODIFY_TASK nicht mehr für deren Änderung verwendet werden! Passen Sie gegebenenfalls ihre Scripts an. Eine Modifikation der neuen Registerkarten (Pre-Conditions und Post-Conditions) ist über das Script-Sprachmittel MODIFY_TASK ebenfalls nicht möglich!
Scriptvariablen und Objektvariablen mit dem Namen &X und / oder &XC sind nicht in Workflow-Aufgaben erlaubt, die Bedingungen/Anweisungen in den Eigenschaften definiert haben (Registerkarten Pre-Conditions und Post-Conditions). Dies gilt daher auch für alle Workflow-Aufgaben aus vorigen Automation Engine-Versionen mit Ergebnis-Eigenschaften (Registerkarte Ergebnis)! Benennen Sie daher alle Script- und Objektvariablen mit diesem Namen um, wenn vorhanden. Andernfalls kommt es beim Start zu einem Laufzeitfehler.
Führen Sie folgende SQL-Anweisung auf der Datenbank aus, um alle Objekte mit den genannten Objektvariablen aufzulisten, die sich in einem Workflow befinden:
select OH_Name as ObjectName, OV_VName as ObjectVariable from OH,OV where OH_Idnr = OV_OH_Idnr and OH_DeleteFlag = 0 and (OV_VName = '&X' or OV_VName = '&XC' or OV_VName = '&XC_' or OV_VName like '%&XC%') and OH_Name in (select JPP_Object from JPP)
Folgende SQL-Anweisung liefert die :PSET und :RSET Scriptzeilen aller Objekte, welche die Variablen &X und &XC setzen (MS SQL Server):
select * from OT where
lower(OT_Content) like ':%rset%&x[ =]%'
or lower(OT_Content) like ':%rset%&x'
or lower(OT_Content) like ':%rset%&xc[ =]%'
or lower(OT_Content) like ':%rset%&xc'
or lower(OT_Content) like ':%rset%&xc+_' escape '+'
or lower(OT_Content) like ':%rset%&xc+_[ =]%' escape '+'
or lower(OT_Content) like ':%pset%&x[ =]%'
or lower(OT_Content) like ':%pset%&x'
or lower(OT_Content) like ':%pset%&xc[ =]%'
or lower(OT_Content) like ':%pset%&xc'
or lower(OT_Content) like ':%pset%&xc+_' escape '+'
or lower(OT_Content) like ':%pset%&xc+_[ =]%' escape '+'
Für Oracle - Datenbanken ist folgender SQL-Befehl zu verwenden, um die betroffenen :PSET und :RSET Zeilen aufzulisten:
set define off
select OH_Client, OH_Name as ObjectName, OV_VName as ObjectVariable from OH,OV where OH_Idnr = OV_OH_Idnr and OH_DeleteFlag = 0 and (OV_VName = '&X' or OV_VName = '&XC' or OV_VName = '&XC_' or OV_VName like '%&XC%') and OH_Name in (select JPP_Object from JPP);
select * from OT where lower(OT_Content) like ':%rset%&x%' or lower(OT_Content) like ':%pset%&x%';
Für DB2 - Datenbanken nutzen Sie diesen Befehl:
select OH_Client, OH_Name as ObjectName, OV_VName as ObjectVariable from OH,OV where OH_Idnr = OV_OH_Idnr and OH_DeleteFlag = 0 and (OV_VName = '&X' or OV_VName = '&XC' or OV_VName = '&XC_' or OV_VName like '%&XC%') and OH_Name in (select JPP_Object from JPP);
select * from OT where lower(OT_Content) like ':%rset%&x%' or lower(OT_Content) like ':%pset%&x%';
Der Agent für GCOS8 wurde nicht mehr weiterentwickelt und entspricht somit dem Stand von Version 8.00A.
Der Agent für Java EE/JMX (9.00A) unterstützt nur die Version CE (Composition Edition) 7.1 des SAP Netweaver Netweaver Application Servers. Beachten Sie die geänderte Installationsanleitung.
Der Parameter WorkDirMatch= in der INI-Datei des UNIX-Agenten (Version 9.00A) wird nicht mehr berücksichtigt.
Die Übertragung von Dateien mit starker Komprimierung ist nicht mehr möglich. Die Komprimierung kann in FileTransfer-Objekten nur mehr aktiviert (normale Komprimierung) und deaktiviert werden. Dadurch fällt auch die Einstellung ft_compress_strong= in den Konfigurationsdateien der Betriebssystem-Agenten ab Version 9.00A weg.
Die Dateien für die Agenten aller UNIX-Plattformen werden nur noch in Kleinschreibung ausgeliefert! Bei INI-Dateien aus vorigen AE-Versionen ist daher der Dateiname des Jobmelders anzupassen:
[VARIABLES] UC_EX_JOB_MD = ucxj???m
Im FileTransfer ab v9 schreibt der Agent den Report, da der Agent den kompletten FileTransfer steuert. Die Timestamps, die im Report des FileTransfers stehen, repräsentieren die Zeit des Agenten. In früheren Releases wurden die FileTransfer-Reports von der Automation Engine mit der Dateierweiterung .LOG erstellt und die Timestamps in den FileTransfer-Reports repräsentierten die Server-Zeit.
Verwenden Sie Java-Agenten (SAP, RA, JMX, SQL) der Version 8.00A, so funktionieren die Form-Registerkarten nur dann, wenn die Agenten mindestens die Version 8.00A030-500 aufweisen.
Die E-Mail Kopplung von Agenten ist nur noch über SMTP möglich. MAPI2 wird vom Windows-Agenten nicht mehr unterstützt.
Der z/OS Ereignis-Monitor kann nicht mehr gemeinsam mit dem z/OS-Agenten gestartet werden. Der Abschnitt CONSOLE der INI-Datei des Agenten wurde entfernt. Der Ereignis-Monitor kann daher nur mehr als eigenständige Started Task gestartet werden!
Der C-Loader für den Start der Java-Agenten (SAP, JMX, Rapid Automation und Datenbanken) unter Windows, ist nicht mehr verfügbar. Der Start der Agenten unter Windows ist nur mehr über die JAR-Datei möglich. Beachten Sie dies auch im Umgang mit dem ServiceManager.
Das Ablaufprotokoll von FileTransfers wurde geändert. Es werden mehr Informationen ausgegeben bzw. auch Ausgaben geändert. Achten Sie daher darauf, Scripts anzupassen, die Daten aus dem Report von FileTransfers lesen (PREP_PROCESS_REPORT).
Der Report von teil- als auch vollqualifizierten FileTransfers ist nun folgendermaßen aufgebaut:
<Timestamp> - U0011124 File search started with filter '*.txt' ...
<Timestamp> - U0011125 'c:\temp\src\a.txt' <Timestamp> - U0011125 'c:\temp\src\b.txt'
<Timestamp> - U0011125 'c:\temp\src\c.txt'
<Timestamp> - U0011126 File search completed, '3' files selected.
<Timestamp> - U0011133 OK '15' Bytes, '0' Records for file 'c:\temp\src\a.txt'->'c:\Temp\dst\a.txt' transferred. Duration '00:00:00'.
<Timestamp> - U0011133 OK '15' Bytes, '0' Records for file 'c:\temp\src\b.txt'->'c:\Temp\dst\b.txt' transferred. Duration '00:00:00'.
<Timestamp> - U0011133 OK '15' Bytes, '0' Records for file 'c:\temp\src\c.txt'->'c:\Temp\dst\c.txt' transferred. Duration '00:00:00'.
<Timestamp> - U0011408 FileTransfer '76836123' completed.
Das MBean für VMWare (JMX-Agent) steht nicht mehr zur Verfügung. Verwenden Sie stattdessen den RA-Agenten für VMWare.
Das MBean "CrystalReports" für Business Objects wird ab Version 9.00A nicht mehr ausgeliefert! Verwenden Sie stattdessen den RA-Agenten mit der Solution für Business Objects.
Der INI-Parameter FT_Owner= des UNIX-Agenten hat keine Wirkung, wenn das neue FileTransfer-Protokoll verwendet wird (Quell- und Ziel-Agent besitzen Version 9 oder höher). In diesem Fall wird immer der Benutzer verwendet, der im Login-Objekt spezifiziert wurde!
Der UNIX-Agent setzt nach dem Start seinen realen Benutzer (UserID) automatisch auf "root" (0). Dies ist notwendig, damit der Agent zum Beispiel für FileTransfers oder das Löschen von Dateien in den Kontext eines anderen Benutzers wechseln kann.
Damit der ServiceManager den UNIX-Agenten unter diesen Voraussetzungen beenden kann, muss dieser ebenfalls mit root-Privilegien gestartet und das s-Bit für dessen Eigentümer gesetzt werden. Mehr Informationen dazu finden Sie in der Installationsanleitung des ServiceManagers.
OS/400 Agent: Der Standardwert des INI-Parameters CheckLogon= wurde von "0" auf "1" geändert.
Der OS/400-Agent verwendet beim neuen FileTransfer-Protokoll für die Übertragung von Dateien die Betriebssystem-Befehle CRTPF und ADDPFM. Die Parameter von CRTPF können daher nun bei den Datei-Attributen im FileTransfer angegeben werden. Kommt es bei einem FileTransfer zu einem unklaren Fehler, handelt es sich dabei eventuell um einen Fehler, der bei der Durchführung dieser Befehle auftritt. In diesem Fall finden Sie mehr Informationen darüber im Joblog.
Für FileTransfers werden nun die Dateisysteme IFS (OS/400), OSS (NSK) und USS (z/OS) unterstützt. Für diese Dateisysteme wird die Erstellung temporärer Dateien unterstützt. Das Verhalten dazu ist in der INI-Datei der Agenten mit den Parametern ft_temp_file_ifs=, ft_temp_file_oss= und ft_temp_file_uss= beeinflussbar.
Neben Windows- und UNIX-Agenten ist es nun auch Java-Agenten (SAP, RA, JMX, SQL) möglich, Mails zu versenden. Die E-Mail Kopplung ist dabei nur für die AutomationEngine zu konfigurieren, nicht mehr für jeden Agenten. Die E-Mail Kopplung dieser Agenten ist immer aktiv.
Kommt es zum Absturz des Windows- und SNMP-Agenten, so werden ab nun folgende zusätzliche Diagnoseunterlagen erstellt:
crash_*.log - Diese Datei enthält die genaue Fehlerbeschreibung und den aktuellen Zustand des Betriebssytems (Register, OS-Version, Anwendungs-Version usw.)
crash_*.mdmp - Zwangsdump generiert vom Betriebssystem. Enthält den aktuellen Prozessspeicher.
Der Windows Agent schreibt diese Dateien normalerweise in sein Temp-Verzeichnis. Unter gewissen Umständen (INI-Datei noch nicht vollständig initialisiert) kann es dazu kommen, dass diese Dateien im Ordner abgelegt werden, in welchem sich auch die Programmdateien des Agenten befinden. Der SNMP-Agent schreibt diese Dateien in das Verzeichnis %WINDIR%\System32 oder in seinen Temp-Ordner.
Die Gruppen-Einstellungen "Ausführung" in der Registerkarte Attributesind auf Grund der Funktionalitäten des neuen Objektes Queue nicht mehr verfügbar.
Alle Gruppen-Objekte, die in der alten Version als Warteschlangen dienten, werden während des Updates in gleichnamige Queue-Objekte umgewandelt. Die Warteschlangen-Funktionalität bleibt somit erhalten.
Beachten Sie, dass durch diese Änderung jene Scriptzeilen nicht mehr funktionieren, die Objekte einer Warteschlange hinzufügen (:PUT_ATT START_TYPE = Warteschlange).
Nutzen Sie folgende SQL-Anweisungen, um alle Scriptzeilen aufzulisten, die Objekte einer Gruppe zuordnen:
SELECT OH_Client, OH_Idnr, OH_Name, OT_Type, OT_Lnr linenumber, OT_Content line FROM OT,OH WHERE OT_OH_Idnr=OH_Idnr and OT_Content LIKE ':%PUT_ATT% START_TYPE%=%'
UNION
SELECT OH_Client, OH_Idnr, OH_Name, OT_Type, OT_Lnr linenumber, OT_Content line FROM OT,OH WHERE OT_OH_Idnr=OH_Idnr and OT_Content LIKE ':%PUT_ATT% GROUP=%'
UNION
SELECT OH_Client, OH_Idnr, OH_Name, OT_Type, OT_Lnr linenumber, OT_Content line FROM OT,OH WHERE OT_OH_Idnr=OH_Idnr and OT_Content LIKE ':%PUT_ATT% GROUP %=%'
UNION
SELECT OH_Client, OH_Idnr, OH_Name, OT_Type, OT_Lnr linenumber, OT_Content line FROM OT,OH WHERE OT_OH_Idnr=OH_Idnr and OT_Content LIKE ':%PUT_ATT% S=%'
UNION
SELECT OH_Client, OH_Idnr, OH_Name, OT_Type, OT_Lnr linenumber, OT_Content line FROM OT,OH WHERE OT_OH_Idnr=OH_Idnr and OT_Content LIKE ':%PUT_ATT% S %=%'
Warteschlangen-Gruppen und alle zugehörigen Aufgaben, die sich noch im Aktivitätenfenster befinden, werden beim Update automatisch mit dem Status FAULT_OTHER abgebrochen. Es wird daher empfohlen, alle Warteschlangen vor dem Update zu beenden.
Die Werte von Objektvariablen in der Registerkarte "Variablen & Prompts" werden bei einem Wiederanlauf immer aus der Objektdefinition bezogen. In vorigen Automation Engine-Versionen wurden dafür die Werte der Aufgabe mit der Referenz-RunID verwendet.
Das Versenden von Reports über Benachrichtigungs-Objekte ist nur dann möglich, wenn der Benutzer die erforderlichen Berechtigungen besitzt: Das Recht "P" für den entsprechenden Objekttyp (zum Beispiel: JOBS) und "EXTREP" (für externe Job-Output-Dateien ).
Durch das Update auf die Version 9.00A wird automatisch bei allen Objekten, bei denen eine Gruppe eingetragen ist, die als Warteschlange funktionierte (Einstellung: Ausführung - Automatisch), als "Queue" die Mandanten-Queue gesetzt.
Das Feld "Starttyp" wurde auf "Gruppe" umbenannt. Das Attribut "START_TYPE" ist aus Kompatibilitätsgründen noch funktionsfähig, es wird jedoch empfohlen dafür die neue Benennung "GROUP" zu verwenden.
Das Objekt "QueueManager" wurde auf "RemoteTaskManager" umbenannt. Das Objektsymbol wurde ebenfalls geändert. Das neue Objekt "Queue" besitzt das alte Symbol des "RemoteTaskManagers".
Beim SAP Konsolen-Ereignis wurde bei der Einstellung "Datenquelle" der Menüpunkt "Event History" auf "ABAP Event History" umbenannt.
Die Registerkarte Wertevon ausführbaren Objekten wurde erweitert, sodass nun PromptSet-Objekte ausgewählt werden können, deren Eingabeaufforderung bei der Aktivierung angezeigt wird. Dadurch wurde die Registerkarte auf "Variablen & Prompts" umbenannt und das Symbol geändert.
Die Registerkarte Kontrollpunkt in den Eigenschaften von Workflow-Aufgaben heißt nun Registerkarte Allgemein.
Benachrichtigungs-Objekt: Das Feld "Reports mitsenden von" in der Registerkarte Benachrichtigungwurde um die Optionen "Quelle" erweitert. Damit kann nun bestimmt werden, ob die Standard-Reports der Datenbank, die Output-Dateien oder beides mitgesendet werden soll.
Beachten Sie, dass das Objekt "CLIENT_QUEUE" im "<Kein Ordner>" automatisch beim Erstellen eines Mandanten angelegt wird und nicht gelöscht werden kann.
Um auf externen Joboutput zugreifen zu können, benötigen Benutzer die neue Berechtigung EXTREP. Benutzer von vorigen Automation Engine-Versionen, welche alle Berechtigungen für alle Objekte besitzen (Tabelle - * in allen Spalten), verfügen nach einem Update auch die Berechtigung für den externen Joboutput.
Die Spalte "Gültigkeitsbegriff" von Variablen-Objekten heißt nun "Key".
Der Meldungstyp im Report von SAP Jobs wird nun unabhängig von der verwendeten Schnittstelle immer angezeigt (Beispiel: "S516 Job started").
Ab der Version 9.00A erlaubt das Script-Sprachmittel :READ keinen leeren String mehr als Standardwert. Es muss jetzt ein Leerzeichen in Anführungszeichen angegeben werden.
Ab Version 9.00A ist es mit einem CallAPI nicht mehr möglich, einen gestoppten Mandanten wieder zu starten (Script-Sprachmittel: TOGGLE_SYSTEM_STATUS). Erklärung: Auch CallAPIs benötigen eine aktive Queue (neues Objekt), um starten zu können. Da aber bei gestoppten Mandanten auch alle Queue-Objekte gestoppt sind, kann der Vorgang nicht durchgeführt werden.
Die Verwendung des Scriptsprachmittels :STOP mit dem Stopmodus "MSG" ist nur mit den Fehlernummern 50-59 möglich. Bei der Durchführung mit einer anderen Nummer kommt es zum Abbruch des Scripts mit der Fehlermeldung , dass die angegebene Fehlernummer nicht gültig ist.
Die Scriptfunktion GET_STATISTIC_DETAIL liefert nun einen Leerstring "" als Rückgabewert zurück, wenn der Statistiksatz nicht gefunden werden kann. In vorigen Versionen kam es in diesem Fall zu einem Laufzeitfehler.
Bei statischen Variablen-Objekten gibt es nun 5 Werte-Spalten. Dies bedeutet Folgendes für das Sprachmittel :PUT_VAR: Werte, die ein oder mehrere Kommata enthalten und in eine Spalte geschrieben werden sollen, sind immer unter einzelne oder doppelte Hochkommata zu setzen. Ansonsten wird der Wert aufgeteilt in verschiedene Wertspalten geschrieben.
In Version 8.00A oder früher wurde durch die untere Scriptzeile "test1,test2,test3,test4,test5" in die Wertespalte geschrieben. Ab Version 9.00A führt diese Zeile dazu, dass Wertespalte 1 mit dem Wert "test1", Spalte 2 mit "test2" befüllt wird. Dazu ergibt sich ein geändertes Verhalten.
:PUT_VAR VARA1, "KEY1", test1,test2,test3,test4,test5
Passen Sie gegebenenfalls ihre Scripts an. Um den Wert "test1,test2,test3,test4,test5" in Wertespalte 1 zu schreiben, muss die Script-Anweisung folgendermaßen verwendet werden:
:PUT_VAR VARA1, "KEY1", "test1,test2,test3,test4,test5"
Die Scriptfunktion :SEND_MAIL verwendet nur noch die E-Mail Kopplung der AutomationEngine! Wenn Sie Anhänge versenden wollen, achten Sie unbedingt darauf, dass sich diese Dateien an einer Stelle befinden, auf welche die AutomationEngine zugreifen kann! Alternativ dazu haben Sie bei Jobs auch die Möglichkeit, Dateien als Job-Output zu registrieren und diese mit Benachrichtigungs-Objekten als Mail zu versenden.
Wird mit dem Sprachmittel GET_PROCESS_LINE auf die Einträge eines Variablen-Objektes zugegriffen (PREP_PROCESS_VAR) und keine Spaltennummer angegeben, so wird der Wert aller Spalten (inklusive Key / Result) getrennt durch die Zeichen §§§ zurückgeliefert. Ist eine Spalte leer, so steht ein Leerzeichen zwischen den Trennzeichen. Dabei besitzt jeder Wert seine tatsächliche Länge. In früheren Automation Engine-Versionen wurden Gültigkeitsbegriffe immer mit einer fixen Länge von 200 Zeichen zurückgegeben und der Rest mit Leerzeichen aufgefüllt.
Bitte beachten Sie: Ab Version 9 muss sich GET_PROCESS_LINE in einer PROCESS-Schleife befinden.
Ab Version 9 ist es nicht mehr möglich, beim Sprachmittel :PUT_VAR einen Wert ohne Hochkomma anzugeben, der mehrere Variablen enthält. In älteren Versionen funktionierte beispielsweise folgende Zeile:
:PUT_VAR VARA.TEST, 'Key', &month#_&year#
Nun ist der Wert unter einfache oder doppelte Hochkommata zu setzen, da ansonsten das Script nicht gespeichert werden kann:
:PUT_VAR VARA.TEST, 'Key', '&month#_&year#'
Beim Auslesen von Werten aus einem statischen VARA-Objekt mit dem Sprachmittel GET_VAR wird die Zeichensequenz "&&" nun durch "&" ersetzt. Aus diesem Grund ist die gerade Anzahl mehrerer hintereinanderfolgender "&"-Zeichen zu verdoppeln, damit beim Auslesen der korrekte Wert entsteht. Einzelne "&" Zeichen sind unverändert.
Beispiel:
Wert im VARA-Objekt | Wert nach GET_VAR |
---|---|
&TEST# | &TEST# |
&&TEST&& | &TEST& |
TEST&&& | TEST&& |
&&&&TEST&&&& | &&TEST&& |
Die Scriptsprachmittel CINT und CSTR werden für die neuen Datentypen von Script-Variablen nicht mehr unterstützt. Dafür ist die neue Funktionalität CONVERT zu verwenden. Die Kompatibilität zu Scripts voriger Versionen bleibt jedoch bestehen.
Die Sprachmittel SYS_ACT_JPNAME, SYS_ACT_JPNR, SYS_ACT_JOBNAME und SYS_ACT_JOBNR werden zwar aus Kompatibilitätsgründen noch unterstützt, jedoch nicht mehr in der Autovervollständigung des ScriptEditors und in der Automation Engine Dokumentation aufgelistet. Grund dafür ist, dass andere Sprachmittel mit der selben Funktionalität existieren.
Im Script werden nun Gleitkommazahlen und negative Zahlen unterstützt. Dadurch kann es in Scripts mit Zahlen und Rechenoperationen in Version 9.00A zu einem anderen Ergebnis kommen als in Vorversionen. Passen Sie daher gegebenenfalls Ihre Scripts an. Folgende Tabelle zeigt einige Zuweisungen und die ausgegebenen Ergebnisse im Aktivierungsprotokoll:
Wertzuweisung | Ergebnis- Version 8.00A oder niedriger | Ergebnis- Ab Version 9.00A |
---|---|---|
:set &a# = 56 | 0000000000000056 | 0000000000000056 |
:set &a# = -21 | -21 | -0000000000000021 |
:set &a# = -25.2 | -25 | -0000000000000025.2000000000000000 |
:set &a# = +53 | Fehler | 0000000000000053 |
:set &a# = +49.1 | Fehler | +0000000000000049.1000000000000000 |
:set &a# = "+21.30" | +21.30 | +21.30 |
:set &a# = 1,123 | 0000000000000001 | 1,123 |
Beachten Sie dabei unbedingt folgenden Hinweis: Script-Variablen, die einen negativen Wert speichern sollen, müssen vor der Wert-Zuweisung (:SET) mit einem Datentyp erstellt werden, der auch negative Zahlen speichern kann ("signed" oder "float"). Die Deklaration von Variablen mit einem bestimmten Datentyp erfolgt über die Anweisung :DEFINE.
Bei Variablen, die ohne einen bestimmten Datentyp erstellt wurden, kommt es bei der Zuweisung eines negativen Wertes zu einem Laufzeitfehler. Bei der Zuweisung einer positiven Gleitkommazahl, wird die Zahl ohne Kommastellen gespeichert.
In früheren Versionen (Version 8 und davor) wurde beim Sprachmittel GET_STATISTIC_DETAIL in Zusammenhang mit dem Detail RECORDS auch die Anzahl der Zeilen von Binärdateien ermittelt (entsprechend dem Vorkommen von CRLF). Da dies nur bei Textdateien sinnvoll ist, wird ab Version 9 für Binärdateien immer der Wert "0" zurückgeliefert.
Es wurden einige Kalenderbegriffe aus den Feiertagskalendern entfernt, da diese für bestimmte Länder falsch waren. Eine Liste der betreffenden Feiertage finden Sie unter "Verbesserungen - Allgemein".
Das Zeitzonen-Objekt TZ.MST (Mountain Standard Time) wird nun standardmäßig ausgeliefert. Existiert im Mandanten 0 bereits ein Objekt mit diesem Namen, so ist dies vor dem Update zu löschen. Ansonsten kommt es zu einem Fehler beim Laden der Initialdaten.
Beim Update einer DB2-Datenbank auf Version 9.00A ist das EXECUTE-Recht für SYSPROC.ADMIN_CMD erforderlich.
DB2 - Datenbanken auf z/OS werden nicht mehr unterstützt!
Die Access-Datenbank UC97.mdb, welche die Strukturbeschreibung der Datenbank enthielt, wird nicht mehr ausgeliefert. Die Struktur steht nur noch im HTML-Format zur Verfügung.
Die E-Mail Kopplung ist nun ausschließlich für die AutomationEngine zu konfigurieren. Die Sektion [MAIL] aus der INI-Datei des Windows und UNIX-Agenten wurde entfernt. Die Mail-Funktion von Agenten kommt nur dann zum Einsatz, wenn externe Job-Output-Dateien (Reports mitsenden von) über Benachrichtigungs-Objekte versendet werden. Die Agenten vorheriger Versionen verhalten sich wie gewohnt und die INI-Datei in der Sektion [MAIL] ist nach wie vor verfügbar.
Die 16. Stelle der Einstellung SERVER_OPTIONS (A = Verwendung der alten Server-Aktivierung) in der Variable UC_SYSTEM_SETTINGS wird nicht mehr unterstützt. Setzen Sie diese gegebenenfalls auf "N".
Wichtiger Hinweis: Nach Upgrade der Automation Engine auf Version 9 Service-Pack 9 müssen auch alle UserInterfaces auf V9SP9 upgedatet werden. Das UserInterface V9SP8 ist nicht kompatibel zur Automation Engine V9SP9.
Die klassische Ansicht von Workflows ist nicht mehr verfügbar! Dafür wurde die Standardansicht verbessert.
Die Spalte "Mail" beim Menüpunkt "Agenten" in der Systemübersicht wurde durch "Services" ersetzt. Diese enthält nun entweder den Wert "MAIL" (E-Mail Kopplung aktiv), "SQL" (Datenbank-Agent wird für die Auflösung von SQL-Variablen verwendet) oder keinen Eintrag. Windows, Unix and Java-Agenten (SAP, JMX, RA und SQL) der Version 9.00A werden immer mit aktiver E-Mail Kopplung angezeigt.
Der Begriff "JCL Variante" wurde im UserInterface durch "Plattform" ausgetauscht.
Der Befehl "Express" im Kontextmenü des Aktivitätenfensters heißt jetzt "Agenten-Ressource ignorieren".
Die Voraussetzungen für die Automation Platform sind jetzt in der AE Knowledge Base auch online verfügbar.
OS/390 wurde in der Automation Engine-Dokumentation, im UserInterface und in den Meldungen auf z/OS umbenannt, da die Plattform vom Agenten nicht mehr unterstützt wird.
Der Begriff "UC4 Server" wurde in der Dokumentation durch "Automation Engine" ausgetauscht.
[Highlights] [Service-Packs] [Hinweise zur Update-Installation] [Neue Funktionen] [Verbesserungen] [Fehlerbehebungen] [Bekannte Probleme]
Allgemeine Informationen | ||||||||
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Neuer Objekttyp "Queue" (QUEUE) Queue-Objekte dienen zur Zusammenfassung mehrerer ausführbarer Objekte, die mit einer bestimmten Priorität und einer gewissen Anzahl maximal parallel laufender Aufgaben (max. Slots) gestartet werden. Diese Einstellungen können auch für einen bestimmten Zeitrahmen verändert werden (Ausnahmen).Alle Objekte werden in einer Queue gestartet. Die Auswahl eines Queue-Objektes erfolgt in der Registerkarte Attribute von aktivierbaren Objekten. Erfolgt keine Zuordnung, wird das Objekt automatisch in der Mandanten-Queue ausgeführt. Queue-Objekte übernehmen die Hauptfunktionen von Gruppen (JOBG). Gruppen dienen nur noch als Container für Aufgaben. Der Typ "Warteschlange" aus früheren AE-Freigaben existiert nicht mehr, sondern wurde durch Queue-Objekte ersetzt. |
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Neuer Objekttyp "PRPT" (PromptSet)
Die Standardwerte der PromptSet-Elemente können für ausführbare Objekte und Workflow bzw. Schedule-Aufgaben über die Registerkarte "Variablen & Prompts" übersteuert werden. Die Registerkarte "Werte" wurde erweitert und in den Aufgaben-Eigenschaften von Workflows und Schedules steht eine neue Registerkarte "Variablen & Prompts"zur Verfügung. |
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Dynamische Ermittlung der Werte von Variablen-Objekten
Es besteht weiterhin die Möglichkeit, Werte in Variablen-Objekte manuell oder mittels Script einzutragen (für statische Variablen). Ob eine Variable dynamisch oder statisch ist, wird durch die Datenquelle bestimmt. Die Quelle von Variablen-Objekten wird bereits beim Anlegen festgelegt und ist nachträglich nicht mehr änderbar! In der Registerkarte Variablefinden Sie entweder eine Tabelle mit Werten (statische Variablen) oder Einstellungen für die dynamische Wertermittlung. Die Registerkarte Attribute besitzt nun mehrere Einstellungen (Ausgabeformat, Min. / Max. Wert, usw.). Variablen-Objekte aus vorigen Versionen (Quelle = statisch) werden beim Transport und Import automatisch auf die geänderten Datentypen umgesetzt. |
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Bedingungen für Workflow-Aufgaben Es ist nun möglich, Bedingungen zu definieren, die vor und/oder nach der Durchführung von Workflow-Aufgaben geprüft werden. Dafür stehen die neuen Registerkarten Pre-Conditions und Post-Conditions zur Verfügung, die in den Aufgaben-Eigenschaften zu finden sind. Treffen Bedingungen zu, so werden die zugehörigen Anweisungen ausgeführt (zum Beispiel: Wenn die Aufgabe mit einem bestimmten Status endet, startet ein Objekt). Dabei können auch Sonst-Verknüpfungen erstellt werden. Weiters kann auch die Anzahl, wie oft ein Block geprüft werden soll, verändert werden ("Einmalig", "Immer", "Deaktivieren"). |
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Systemwerte und Objektattribute im Script und anderen Attributen verwenden
Mit Hilfe von vordefinierten Variablen in Attributen und im Script ist es möglich, verschiedene Werte zur Laufzeit einzusetzen. Diese Werte können vom System abhängig sein (zum Beispiel: Systemzeit, Name des Automation Engine Systems) oder von anderen Attributen des selben Objektes (zum Beispiel: Host). Im UserInterface steht ein neuer Dialog für die Auswahl der Werte zur Verfügung. Dieses Fenster ist über die Schaltfläche Variablen... aufrufbar, die sich in der Symbolleiste von Objekten befindet. |
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Verwendung von Variablen-Objekten in Objektattributen
Variablen-Objekte können direkt in Objektattributen durch einen speziellen Platzhalter angegeben werden. Zur Laufzeit des Objektes wird dieser durch den Wert der ersten Zeile und Spalte der Variable ersetzt. Für weitere Informationen siehe Verwendung von Variablen. |
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Neue Datentypen von Variablen-Objekten
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Starten von Agenten und Serverprozessen über das UserInterface oder das Scriptsprachmittel MODIFY_SYSTEM Dafür sind spezielle Einstellungen für die Verbindung zum ServiceManager anzupassen. Dies ist entweder automatisch mit dem Befehl "Refresh ServiceManager Scan" in der Systemübersicht oder manuell im Agenten bzw. Server-Objekt (Registerkarte Attribute) möglich. Beim ersten Start der Serverprozesse wird eine automatische Suche nach passenden ServiceManager-Diensten durchgeführt. |
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Registrieren von Job-Dateien
Diese Funktionalität wird für Windows, UNIX, SAP, RA, JMX und Datenbank-Jobs unterstützt. Das Benachrichtigungs-Objekt wurde erweitert: In der Registerkarte Benachrichtigungist bei der Option "Reports mitsenden von" eine Quelle festzulegen. Diese Einstellung ist nur relevant, wenn Reports von Jobs versendet werden sollen und bestimmt, ob der Job-Output der Datenbank, des Agenten oder beides mitgesendet werden soll. Im Filter-Objekt steht nun eine neue Filterkategorie "Externer Job Output" zur Verfügung. Somit können nun externe Job-Output-Dateien ebenfalls nach der Jobdurchführung durchsucht werden (Registerkarte "Output-Scan"). |
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Alias
Ein Alias kann auch für Aufgaben vergeben werden, die einmalig, periodisch (siehe:Ausführen mit Optionen) oder mit dem Sprachmittel ACTIVATE_UC_OBJECT aktiviert werden. |
Allgemeine Informationen |
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Verbesserung der Navigationsmöglichkeiten des UserInterfaces
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Neue Spalte "Plattform"
Das Aktivitätenfenster, der UC4-Explorer und die Statistik besitzen eine neue Spalte: "Plattform", die das plattformspezifische Symbol von Jobs, RemoteTaskManager, Ereignissen, AgentenGruppen, FileTransfers und Agenten anzeigt. |
Allgemeine Informationen |
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Verwendung von Gleitkommazahlen und negativen Zahlen im Script
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Script-Arrays
Variablen können nun als Array erstellt werden. Dadurch kann eine Variable nun mehrere unterschiedliche Werte speichern. Im Zusammenhang mit den Arrays gibt es nun 3 neue Scriptsprachmittel: :FILL, FIND und LENGTH. |
Speicherung und Anzeige der letzten Servernachrichten von Arbeitsprozessen Mit der Einstellung MQA_COUNT_BACK in der Variable UC_SYSTEM_SETTINGS, kann die Anzahl der Servernachrichten von Arbeitsprozessen festgelegt werden, die für die weitere Analyse zwischengespeichert werden sollen. Diese können dann über die Systemübersicht (Automation Engine) aufgerufen werden. |
Beim Logwechsel von Arbeitsprozessen, wird die Logdatei automatisch für alle Arbeitsprozesse gewechselt. |
Neue Funktionalität |
:DEFINE - Erstellung einer Script-Variable mit einem bestimmten Datentyp. |
Erweiterte Funktionalität |
:PUT_READ_BUFFER - Variablen, die sich im ReadBuffer befinden, übersteuern PromptSet-Variablen von Objekten, die mit ACTIVATE_UC_OBJECT gestartet wurden.
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:RSET Anweisungen erstellen automatisch Objektwerte
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Datenbank |
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Unterstützung von Ingres - Datenbanken |
SAP |
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Unterstützung von Java-Scheduler-Ereignissen |
Neue JCL Parameter
Die Sprachmittel R3_ACTIVATE_REPORT, R3_ACTIVATE_JOBS und R3_GET_JOB_LOG wurden um die optionalen Parameter BEG_LOGINES und END_LOGLINES erweitert. Dadurch ist es möglich, nur eine bestimmte Zeilenanzahl des SAP-Joblogs in den UC4-Jobreport zu übernehmen. |
z/OS |
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Benutzerprüfung auch für Jobs mit der Einstellung "Typ - JCL inkl. Jobkarte aus z/OS" durchführen |
Erweiterung der Dateiattribute für FileTransfers
Es stehen nun mehr Datei-Attribute für das Ziel von FileTransfers zur Verfügung. Diese sind in einem neuen Format anzugeben (ALLOCATE-Befehl). Das alte Format wird weiterhin unterstützt. Wie bei anderen Plattformen können auch bei z/OS die Originalattribute beibehalten werden (Option "Original-Datei-Attribute beibehalten" im FileTransfer-Objekt). Eine Übersteuerung dieser Attribute ist jedoch nicht möglich. |
Unterstützung von USS (Unix System Services)
Für FileTransfers wird nun auch das Dateisystem USS unterstützt. Dabei ist die Erstellung temporärer Dateien möglich, wobei das Verhalten mit dem Parameter temp_file_uss in der INI-Datei des Agenten beeinflussbar ist. |
Allgemeine Informationen |
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Neues Aussehen der Automation Engine-Dokumentation
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[Highlights] [Service-Packs] [Hinweise zur Update-Installation] [Neue Funktionen] [Verbesserungen] [Fehlerbehebungen] [Bekannte Probleme]
Allgemeine Informationen |
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Neues Look & Feel
Zusätzlich zum Look&Feel der Automation Engine-Version 8.00A (Classic Design) steht Ihnen ein neues Oberflächen-Design (Standard-Design) zur Verfügung. |
Neues Workflow-Design
Die Ansicht von Workflows wurde neu gestaltet. Die Ecken der Aufgaben-Kästchen sind nun rund. Weiters sind die Verbindungslinien gebogen, sodass deutlich erkennbar ist, welche Aufgaben zusammenhängen. |
Erweiterung des Aktivitätenfensters
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Erweiterung der selektiven Statistik
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Erweiterung der Objektbenennung und -speicherung.
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Mehrere Spalten in Variablen-Objekten
Die Anzahl der Spalten in statischen Variablen-Objekten, die Werte speichern, wurde erweitert. Pro Key können nun fünf verschiedene Werte abgelegt werden. |
Verbesserte Navigation bei Reports mit mehreren Blöcken
Im Report-Dialog ist es nun möglich, auf die einzelnen Seiten (Blöcke) von größeren Reports direkt zuzugreifen. Dies wird durch die Anzeige der Blocknummern ermöglicht. |
OS/400 |
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Kommandos |
SAP |
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Verbesserung der Übertragung von Spool-Listen Übertragung der Spool-Listen in Blöcken. Die Blockgröße ist im Verbindungs-Objekt änderbar (Neues Feld "Blockgröße in KB für Spoolliste" in der Registerkarte "RFC" - Schnittstellen - BC-XBP). Dadurch steigt die Performance der Datenübertragung.
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SAP - JCL |
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Vereinfachung der Funktionsunterschiede zwischen UC4 und Standardschnittstelle
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[Highlights] [Service-Packs] [Hinweise zur Update-Installation] [Neue Funktionen] [Verbesserungen] [Fehlerbehebungen] [Bekannte Probleme]
Detaillierte und täglich aktuelle Informationen hierzu stehen im Automic Download Center im Bereich Fehlerbehebungen zu Ihrer Verfügung.
[Highlights] [Service-Packs] [Hinweise zur Update-Installation] [Neue Funktionen] [Verbesserungen][Fehlerbehebungen] [Bekannte Probleme]
Dieser Bereich informiert über Probleme, die bekannt sind und an deren Lösung bereits gearbeitet wird. Wo immer es möglich ist, werden Workarounds angeboten.
Detaillierte und täglich aktuelle Informationen hierzu stehen im Automic Download Center im Bereich Bekannte Probleme & Workarounds zu Ihrer Verfügung.
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